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5 Trailrun-Läufertypen im Check

Höher, schneller, weiter oder am liebsten alles zusammen? Es gibt viele Möglichkeiten und Ansätze den Trailrunning Sport zu betreiben. Wir stellen fünf der gängigsten Läufer-Typen vor.

Mittelstrecken-Läufer

Der Großteil der Trailrunnings-Szene bewegt sich im Mittelstrecken-Segment. Die Haupt-Gründe? Strecken zwischen zehn und 20 Kilometern sind auch ohne exzessives Training für die meisten Sportler zu bewältigen und lassen sich leichter in den Alltag integrieren. Außerdem reicht die Distanz, um in die Natur abzutauchen, die Eindrücke verarbeiten zu können und mit etwas Glück sogar in ein Runner’s High zu kommen. Als Mittelstrecken-Läufer mit Wettkampf-Ambitionen ist vor allem eines wichtig: Die Balance aus Ausdauer und Geschwindigkeit.

Auf einen Blick: Mittelstrecken

  • Einfache Integration in den Alltag, viele Strecken & Bewerbe
  • Typischer Bewerb: Salzburg Trailrun Festival
  • Schuh-Tipp: Salomon Pulsar Trail Pro 2

Auf einen Blick: Langstrecken

  • Anaerobe Ausdauerfähigkeit, Mentales Time-Out
  • Typischer Bewerb: UTMB
  • Schuh-Tipp: Salomon Ultra Glide 2

Langstrecken-Läufer

Früher Exoten, heute ein wichtiger Bestandteil der Community. Kaum eine Klasse hat in den letzten Jahren so viele Anhänger dazu gewonnen wie die Ultra-Läufer. Der Reiz des scheinbar unerreichbaren und die körperlichen sowie mentalen Challenges locken immer mehr Läufer an die Startlinie der Extrem-Events. Obwohl die meisten Langstrecken-Läufer während der Trainingsphase nicht auf Strecken von mehr als 40 Kilometern unterwegs sind, können die Ultra-Wettbewerbe zu echten Grenzerfahrungen werden, die etwas ganz besonderes auslösen.

Bergläufer

„Runter kommt man immer irgendwie“. Wer sich mit dem Ab nicht beschäftigen will, egal ob aus Überzeugung oder gesundheitlichen Gründen, findet mit dem Auf genug Beschäftigung. Was anderen wie eine Qual vorkommen mag ist für Bergläufer das Nonplusultra: Höhenmeter, Höhenmeter, Höhenmeter. Bergläufe zählen mit zu den härtesten Herausforderungen unter der Sonne und verlangen eine ganz besondere Leistungsfähigkeit von Körper und Geist.

Auf einen Blick: Bergläufe

  • Das Duell mit dem inneren Schweinehund, Bergpanorama
  • Typischer Bewerb: Schlegels 3000
  • Schuh-Tipp: Salomon X-Adventure

Auf einen Blick: Allrounder

  • Argumente für Allround-Strecken: Flexibilität, hoher Motivationsfaktor
  • Typischer Bewerb: Hochkönigman
  • Schuh-Tipp: Salomon Sense Ride 5

Allrounder

Das Schöne am Trailrunning: Man muss sich nicht auf eine Disziplin festlegen. Was spricht gegen eine Allround-Philosophie, bei der man das beste aus allen Welten kombiniert? Wer ohnehin nicht Jagd auf Podestplätze macht, kann sich ebenso gut die Kirschen rauspicken. Durch den Allround-Mindset wird der Körper auf unterschiedliche Reize trainiert, was einen positiven Effekt auf die Ausdauer hat. Außerdem macht es einfach Spaß, sich selbst zu überraschen.

Sprinter

Anders als auf der Tartanbahn oder den Asphaltstrecken sind Sprinter im Trailrunning eine eher seltene Zunft. Dennoch ist es eine legitime Disziplin, die Vorteile mit sich bringt. Durch die kurze, aber hohe Belastung wird der Körper aufs Maximum gefordert. Für Grenzgänger und Schnellkraft-Jünger ein gutes Mittel um Muskeln und aerobe Kondition aufzubauen. Zwar steht die Natur hier weniger im Vordergrund als bei den anderen Disziplinen, dafür muss man für Sprints deutlich weniger Zeit einplanen.

Auf einen Blick: Sprinter

  • High-Intensity Training, Zeitfaktor
  • Typischer Bewerb: Stuiben Sprint Trailrun
  • Schuh-Tipp: Salomon Speedcross 6