Das Wintersportgebiet Ötztal zeigt auch im Sommer seine Vorzüge. Unzählige Routen und Steige offenbaren das Freizeitpotential des Kletterparadieses. In keinem anderen Tal liegen Kletterrouten und Klettersteige so nah beieinander. Jung, Alt, Azubi, Veteran: Klettern im Ötztal verspricht Spaß für jeden – und erfüllt alle Ansprüche. Für Entspannung im Kletterurlaub sorgt das Hotel Edelweiss & Gurgl.
Neulinge willkommen
Spätestens wenn der letzte Schneemann geschmolzen ist, übernehmen die Sommersportler das Ötztal. Besonders die „Senkrechtstarter“ belagern dann mit ihren „friends“ das Gebiet.
Das Klettern im Ötztal ist nicht umsonst zu einer beliebten Freizeitaktivität geworden. Die Bedingungen sind fantastisch.
Mehr als 600 Routen in sämtlichen Schwierigkeitsgraden, 19 Klettergärten und sieben Klettersteige finden sich im Seitental des Inntals.
Selten finden sowohl Extremsportler als auch Anfänger so viele Anlaufstationen wie beim Klettern im Ötztal.
Klettern im Ötztal mit verdientem Luxus
Neueinsteiger treffen sich etwa in Tumpen, Niederthai oder Nösslach. Für den schnellen Erfolg sorgen Kurse, die Seiltechnik, Partnersicherung und die Grundlagen der Kletterbewegung vermitteln.
Hardmover zieht es Richtung Obergurgl. Am Ende eines der anstrengendsten Klettersteige (Schwärzenkamm) wartet ein grandioses Panorama auf 2.760 Metern, das einen unvergleichlichen Blick über das Ötztal bietet. Aber nicht nur die natürlichen Gegebenheiten im Ötztal bieten Luxus für Kletterer.
Wer sein Hobby mit einem Urlaub kombiniert, ist im Hotel Edelweiss & Gurgl bestens aufgehoben. Das Hotel liegt auf 1.900 m Höhe und ist ein idealer Ausgangspunkt für zahlreiche Touren.
Nach einem anstrengenden Klettertag kann man sich dort so richtig verwöhnen lassen und die Batterien wieder aufladen.
Feinste Tiroler Küche, ein 1.200 m2 großes Gletscher-SPA mit Indoor- und Außenbecken, Saunen und Dampfbädern sowie entspannende Massagen machen schnell wieder fit für den nächsten Tag und die nächste Herausforderung.
Reinhard Schiestl – Kletterpionier im Ötztal
In den 80er Jahren schrieb der Ötztaler Reinhard Schiestl Klettergeschichte, als er die ersten Neuner in Tirol eröffnete. Er war einer der bedeutendsten Sportkletterer und Alpinisten in Österreich. Leider verunglückte er 1995 bei einem Autounfall. Der gleichnamige Klettersteig an der Burgsteinwand in Längenfeld ist einer der bekanntesten Klettersteige in Tirol und ein Muss für jeden Kletterer.
Auf dem ca. 350 m langen Steig werden 200 Höhenmeter zurückgelegt. Er zeichnet sich auch durch zahlreiche spektakulär ausgesetzte und luftige Passagen mit Tiefblick aus. Oben angekommen, erwartet die Kletterer zur Rast eine Wiese. Der Abstieg über den Fußweg dauert ca. 45 min.
App-Tipp: Die Climbers-Paradise-App (kostenlos für Apple und Android) unterstützt die Besucher beim Klettern in Ötztal auf mehreren Ebenen. Topographien, Regionsdarstellung, Gefahrenmeldungen, Bewertungen und eine Tagebuchfunktion machen das Programm zum unverzichtbaren Extra.
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