Am 29. und 30. Juni standen sich die Gewinner der vier Salewa Rockshow Callings erneut gegenüber. Die Wände des Plombergstein in St.Gilgen sollten die zwei besten Kletterer selektieren und nach Friedrichshafen zum Finale schicken.
Aufgaben bei der Salewa Rockshow: ein Balanceakt
Die Salewa Rockshow begann gemütlich. Schon am Freitag trafen sich Teilnehmer und Jury am Ufer des Wolfgangsees. Zuerst war Chillen angesagt. Die Zelte aufgebaut und den Griller angeheizt, so wurden schnell freundschaftliche Bande geknüpft. Das malerische Ufer trug ein Übriges zur einzigartigen Stimmung bei. Um einen Eindruck von allen Teilnehmern zu bekommen, veranstaltete die Jury eine Side-Challenge, bei der unkonventionelle Methoden gefragt waren. Auf der Slackline stand zuerst das Gleichgewichtsorgan auf der Probe. Danach wurden die Nachwuchskletterer am Table-Boulder begutachtet. Den Abschluss machte eine Speed-Boulder-Überquerung des Kinderklettergerüsts am Spielplatz.
Salewa Rockshow: Finale am Plombergstein
Das Voting übernahm eine aus Salewa People bestehende Jury. Mit von der Partie war auch Daniel Kopp, der unlängst zusammen mit Blind Climber Andy Holzer in Grönland auf Klettertour gegangen war. Aus dem Aufwärm-Wettbewerb ging Lukas Schreilechner als Sieger hervor. Ein gutes Omen, wie sich später herausstellen sollte. Nach der Nacht im Zelt, dem Abbau von selbigem und einem ausgewogenen Frühstück ging es für die Nachwuchs-Bergfexe nach St.Gilgen zum Plombergstein. Dort ging es um zehn Uhr in die Wand. Vier Stunden lang zogen sich die Teilnehmer über ein paar der schönsten Kletterrouten des Salzkammergutes, bis sämtliche Kräfte verbraucht waren. Am Ende kürte die Jury Lukas Schreilechner und Anna Vollenwyder zu den „climbers of the day“. Am Krottensee wurden bei einer Jause die Kraftreserven aufgefüllt und die beiden Sieger ausgezeichnet, bevor die Gruppe die Heimreise antrat.
Salewa Rockshow: österreichischer Beitrag in Arco
Zwei Wochen später trafen sich die beiden bei der Outdoor Messe in Friedrichshafen zum großen Finale. Auf zehn Boulderrouten duellierten sich die Gewinner aus allen teilnehmenden Ländern, wobei die besten vier um das Ticket für das Rockmaster in Arco kämpfen durften.
Während Lukas im Vorkampf trotz guter Performance ausschied, fightete Anna mit den anderen drei Siegerinnen um den begehrten Startplatz – und gewann!
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