Das war das Vertical Up 2013

Das Vertical Up hatte 2013 einiges zu bieten. Erstmals heißt der Sieger der „Schlacht am Hahnenkamm“ nicht Urban Zemmer. Fast 500 Starter nahmen die Streif in Angriff.

„Urbanisierung“ beim Vertical Up gestoppt

Sportler aus 16 Nationen versammelten sich vergangenen Samstag um 18:30 Uhr im Zielgelände des Hahnenkamm-Rennens. Die dritte Auflage des Vertical Ups lockte annähernd 500 Starter und unzählige Fans an. Bei besten Bedingungen holte sich die Französin Laetitia Pibis in 45:17 Minuten den Sieg. Bei den Herren löste Martin Schider (34:46 Minuten) in der Speedklasse Vorjahressieger Urban Zemmer ab, der aufgrund einer Erkrankung dieses Jahr nicht teilnehmen konnte. Platz zwei ging an Georg Eder, Rang drei belegte Jörg Randl.

Vertical Up: Spaß und noble Gesten

Den meisten Spaß beim Vertical Up hatten ohne Zweifel die Teilnehmer der Rucksackklasse, wo vor allem der Olympische Gedanke zählte. Aber auch bei der „Spaßvariante“ ging der Sieger nicht leer aus und freute sich über ein neues Paar Ski. Ebenfalls belohnt wurden Hans-Peter Meyer und Gitti Hollaus, die sich in der „HogmoarIn-Wertung“ als beste Finisher aus dem Bezirk Kitzbühel durchsetzten. Das Preisgeld von 500 Euro für die größte Gruppe landete erneut beim Team www.ueberall.cc, das die Prämie an ein soziales Projekt weiterleiten will.

Das „Shreklichste“ Kostüm gewinnt

Für die Zuseher gab es beim Vertical Up aber nicht nur schnelle Aufstiege zu bewundern. Andreas und Rabea Brittain absolvierten die ganzen 3.312 Meter und 860 Höhenmeter im Shrek-, beziehungsweise Fiona-Kostüm und räumten den Award für das kreativste Outfit ab. Nachdem tatsächlich alle (!) das Ziel erreichten, die Tombolapreise verlost und die Sieger geehrt wurden, versammelten sich Teilnehmer und Zuseher zur Aftershowparty im legendären Restaurant Hochkitzbühel. Die Tiroler Band Audioheadz heizte der Menge ordentlich ein und rundete das Event mit rockigen Beats ab. Der Termin fürs nächste Vertical Up steht mit dem 22. Februar 2014 schon fest.