Sportalpen-Athletin Bea Bauer startete zum sechsten Mal in Folge bei der Tour de Tirol. Vom 4. bis 6. Oktober 2013 ging es für Bea in drei Etappen um einen perfekten Abschluss einer perfekten Saison.
Tour de Tirol: mein Heimrennen
Die Tour de Tirol sollte nach dem Ironman-Highlight und den zwei Mitteldistanzen ein gelungener Abschluss für eine fantastische Saison werden. In drei Tagen standen bei meinem Heim-Bewerb insgesamt 73 Kilometer und 2.400 Höhenmeter am Programm. Ich wusste also was auf mich zukommt – auch weil ich 2013 das bereits sechste Mal am Start der Tour de Tirol stand. Am Freitag wartete mit der 10-Kilometer-Strecke die „Einlaufrunde“ auf die Teilnehmer. Nachdem es den ganzen Tag geregnet hatte klarte das Wetter rechtzeitig zum Startschuss auf und wir starteten bei optimalen Bedingungen.
Die „Einlaufrunde“
43:37 Minuten zeigte meine Uhr nach den zehn Kilometern an – was mich absolut zufrieden stimmte. Noch dazu fühlte ich mich fit für den Kaisermarathon, der tags darauf am Programm stand. Also hieß es jetzt erst einmal ausruhen und so gut wie möglich vorbereiten. Zusammen mit meinem Kollegen Uli ging ich am Samstagmorgen an den Start des Marathons. 2.160 Höhenmeter mussten dort auf den 42 Kilometern zurückgelegt werden, wobei der schwierige Teil erst in der zweiten Hälfte auf uns zukam. Waren die ersten 21 Kilometer durch Söll, Scheffau und Elmau noch nicht sehr anspruchsvoll, so begann ziemlich genau bei der Halbzeit das eigentliche Rennen im Rennen.
Die zwei Gesichter des Kaisermarathons
Nach 1:40 Stunden hatte ich die Hälfte des Kaisermarathons absolviert. Mit den ersten echten Anstiegen begann sich aber auch das Wetter drastisch zu verschlechtern. Bei Kilometer 25 regnete es bereits wie aus Eimern und auch die Temperatur fiel schlagartig. Vor allem bei Bergabpassagen litt die Muskulatur unter der Kälte. Bergauf hatte ich mit dem Grip ein Problem. 4:35 Stunden nach dem Startschuss erreichte ich schließlich das Ziel als zehnte Frau. Eine Weile nach meiner Ankunft wurde das Ziel aufgrund der Regenfälle drei Kilometer vorverlegt. Die einzig richtige Entscheidung.
Top 10 bei der Tour de Tirol
Beim finalen Halbmarathon am Sonntag ließ sich dann endlich die Sonne blicken. In sieben Runden durch Söll versuchte ich die Anstrengungen des Vortages vergessen zu machen – was mir auch ganz gut gelang. 1:35 Stunden brauchte ich für die letzte Herausforderung. Das bedeutete Rang sieben im Gesamtklassement mit einer Endzeit von 6:54 Stunden. Ein toller Saisonabschluss.
Eure Bea
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