Die Eurobike bietet seinen Besuchern eine schier endlose Masse aus Produktneuheiten. Mit den Awards versuchen die Veranstalter das Besondere hervorzuheben. Meist finden sich unter den Gewinnern auch die interessantesten Innovationen. Manchmal auch nicht. Hier unsere persönlichen Top 3.
Eurobike Messehighlight #1: Osymetric
Der Tour de France Sieger von 2013 benutzt sie. Der Olympiasieger im Einzelzeitfahren von 2012 benutzt sie. Und doch sind sie noch wenig verbreitet: die ovalen Kettenblätter von Osymetric. Dank ihrer außergewöhnlichen Bauart erleichtern die Kettenblätter den Beinen dort die Arbeit, wo wenig Kraft umgesetzt werden kann. Außerdem ähnelt die Bewegung jener des Laufes, was besonders Triathleten gefallen wird. Insgesamt wird der Bewegungsablauf dadurch optimiert: „Bei der Tretbewegung verbraucht man weniger Laktat als bei einer gewöhnlichen, runden Scheibe. Das kann in Rennsituationen oft den entscheidenden Unterschied machen.“, so Jean-Louis Talo, Erfinder von Osymetric. Das sieht wohl auch Chris Froome so.
Eurobike Messehighlight #2: Lazer Helme
Hinter den Lazer Helmen steckt mit Sean van Waes jemand, der weiß wovon er spricht. Der mehrfache Ironman Hawaii-Teilnehmer und Triathlet hat seine Helme speziell auf die Bedürfnisse der Multisportler ausgelegt. So findet sich in den meisten Produkten eine Aussparung, in die die Schwämme der Labestationen gesteckt werden können, was bei Rennradfahrern lange für einen kühlen Kopf sorgt. Oder eine leicht zugängliche Schraube auf der Oberseite des Helmes, die die Passform individuell regelt. Oder ein Warnpieper, der sich „meldet“, sobald man die aerodynamische Position verlässt. „Ich habe mich hingesetzt und mir Gedanken darüber gemacht, wie ich die Dinge verbessern kann.“, so van Waes.
Eurobike Messehighlight #3: Kickr Indoor Power Trainer
Mit dem Kickr von Wahoo Fitness wird ab sofort auch Indoor alles vernetzt. Der Gold Award Sieger und Fahrradtrainer kann per Knopfdruck via Bluetooth oder ANT+ Technologie mit dem Handy, Tablet oder dem Computer verbunden und von dort aus gesteuert werden. Auch die Installation ist simpel: Einfach das Hinterrad ausbauen und an den Kickr anschließen. Den Möglichkeiten sind dann keine Grenzen mehr gesetzt. Einmal in den eigenen vier Wänden auf die Alpe d‘Huez? Ja bitte! Und das alles bei einer labortauglichen Leistungsmessung. Kein Wunder, dass das Sky Team auf den Kickr vertraut.
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