Der Dachstein Rush ist eine anspruchsvolle Mischung ohne Zeit- oder Ergebnisdruck – aber mit jede Menge Action. Drei Sportarten, zwei Tage und eine ganz spezielle Mission erwartet alle Hobbyathleten mit Hang zum Extremen.
Dachstein Rush als besondere Herausforderung
Der Dachstein Rush ist kein Rennen im eigentlichen Sinn. Es geht nicht um die Bestzeit oder darum, andere zu überholen. Die Herausforderung an sich ist es, die den besonderen Reiz des Events ausmacht. Beim Dachstein Rush – unterstützt von Partnern wie Dynafit und Suunto – treffen Hobbyathleten und Profis auf eine extreme und einzigartige Mischung aus Rennradfahren, Laufen und Tourengehen, die in der Landeshauptstadt Oberösterreichs ihren Anfang nimmt. Kurz nach Sonnenaufgang am 16. April starten die Teilnehmer von Linz aus in eine 130 Kilometer lange Radroute zum Dachstein. Am Fuße des Berges beginnt ein Anstieg über 2.900 Höhenmeter, der sich über zwei Tage zieht.
Die gemütlichste „Labestation“ der Welt
„Vermutlich werden es nicht alle schaffen.“, meint der Veranstalter. Seine persönliche Leistungsfähigkeit bei dem zweitägigen Dreikampf unter Beweis zu stellen ist aber Motivation genug. Dazu kommen die malerischen Details der Strecke entlang der schönsten Regionen des Salzkammerguts. Von Linz führt der Dachstein Rush entlang der Traun nach Wels und von dort in Richtung Süden bis zum Traunsee. Spätestens beim Oldtimer-Museum Altmünster zeigt sich die außergewöhnliche Charakteristik des Rennens. Denn die erste Verpflegungsstelle ist weit mehr als eine Labstation. Der Wirt des Gasthof Reisenberger rüstet die Teilnehmer des Dachstein Rush mit neuen Energien für die zweite, härtere Aufgabe des Tages.
Vom Rennrad zu den Tourenski
Nach der Stärkung rollen die Sportler über Bad Goisern, Bad Ischl und dem Hallstättersee nach Obertraun, wo das Rennrad gegen die Laufschuhe getauscht wird.
Das Ziel: der Krippenstein. Bis zur Schneegrenze mutiert die Strecke des Dachstein Rush zu einem Berglauf, ehe die Tourenski angeschnallt und der Gipfel ins Auge gefasst werden.
Insgesamt 1.600 Höhenmeter werden bis zur Spitze des Aussichtsberges überwunden. Nur wenige Meter darunter befindet sich mit der Lodge das Tagesziel des 16. April.
Gipfelsturm am zweiten Tag des Dachstein Rush
Nach einer Nacht in der Lodge starten die Teilnehmer mit dem ersten Licht am 17. April zum finalen Gipfelsturm in die zweite Etappe (1.300 Höhenmeter). Die führt über die Gjaidalm und vorbei an der Simonyhütte zum Dachsteingletscher aufs ewige Eis.
Gesichert von staatlich geprüften Bergführern werden die Athleten nach einer kurzen Kletterpassage auf den Gipfel des 2.995 Meter hohen Dachsteins geleitet – was allerdings noch nicht das Ende des Dachstein Rush bedeutet. Denn für die Teilnehmer geht es im Anschluss gemeinsam wieder zurück nach Obertraun, wo die Abenteuer-Gemeinschaft die beiden Tage noch einmal Revue passieren lässt…
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