New Mexico ist nicht der erste Ort, der einem beim Begriff Freeriden in den Sinn kommt. Salomon Freeski TV erzählt in der ersten Folge der neuen Staffel, warum das eigentlich falsch ist.
Skifahren im Wilden Westen
New Mexico. Der „Wilde Westen“ der Vereinigten Staaten ist eher für Cowboys, als für Skiresorts berühmt. Dennoch verwandelt sich die Landschaft um den Wheeler Peak (4.011 m) im Winter in ein ganz besonderes Areal für Skifahrer. Dass heute hier überhaupt gefahren werden kann, verdankt man der Vision von Ernie Blake. Als er und und seine Frau Rhoda sich in den 50er Jahren hier mit dem Camper niederließen, kam ihm die Idee, aus dem verlassenen Minen-Canyon ein Skiresort zu machen. Der erste Lift kam – und mit ihm die Gäste.
Skiresort mit Geschichte
69 dauerhafte Einwohner zählte das „Taos Ski Valley“ bei der letzten Erhebung. Fast ebenso viele Unternehmen (55) haben ihren Sitz im Canyon. Im Winter steigt die Population dank der Saisonarbeiter auf 700. Eine Adresse, die seit den frühen Tagen des Resorts besteht, ist das St. Bernhard Hotel. Heute trifft man dort auf die 75-jährige Dadou und den 80-jährigen Jean Mayer. Sie geben immer noch Skikurse und stellen ihren Gästen an sechs Wochentagen das Essen auf den Tisch. Auch das ist ein Grund, warum das Taos Ski Valley von vielen Stammgästen immer wieder besucht wird.
Die steilsten Pisten Amerikas
Die Geschichte alleine macht ein gutes Skigebiet allerdings nicht aus. Deshalb zog es die Crew von Salomon Freeski TV bald auf die Pisten in der höchst gelegenen Gemeinde der Vereinigten Staaten. Mit aggressiven Freeride-Hängen und einigen der steilsten Abfahrten in Amerika ist das Taos Ski Valley ein Paradies für Backcountry-Liebhaber. Genauso, wie es sich Ernie und Rhoda einst vorgestellt hatten.
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