Adrenalinkick, Nervenkitzel und jede Menge Abwechslung: Das ist es, was Kletterer immer wieder ins Zillertal lockt. Mayrhofen und Ginzling zählen zu den Top-Destinationen für Sportler, die die Vertikale lieben. Ein Hot-Spot, der sich in der Kletterszene schon einen Namen gemacht hat sind die „ewigen Jagdgründe“ in Ginzling. Aber was macht dieses Klettergebiet so beliebt?
Ein Klettergarten – unendliche Möglichkeiten
Es ist ein Terrain, das sowohl für Einsteiger als auch für Kletter-Pros einiges zu bieten hat. Seit den frühen 80ern wird in den ewigen Jagdgründen die Hand an den Fels gelegt. Heute warten über 136 Routen aus Granit und Gneis auf Kletterfreaks. Die unbegrenzten Möglichkeiten spiegeln sich auch in den Namen wider: „Ego nein Danke 6c+“, „El Schupo 6a+“ oder „Dolby Surround 8c+/9a“ sind vielen Sportlern ein Begriff. Kein Wunder, dass der Klettergarten unter Insidern als „eines der schönsten Gebiete“ bezeichnet wird.
Facts zu den ewigen Jagdgründen:
136 Routen vom dritten bis zum elften Schwierigkeitsgrad
- Lage direkt neben der Schlegeis-Straße
- kurze Zustiegszeiten
- kinderfreundliche Klettertouren
- einzigartige Fels- und Griffformen
- ausgezeichnete Reibung des Granit/Gneis
- umgeben von Wiesen und Wildbächen
- 5 imposante Granittürme mit Routen auf allen Seiten
Eine Reise durch den Fels
Steile Dächer, geneigte Platten und große Risse zeichnen den Klettergarten in Ginzling aus. Beste Bedingungen für einen abenteuerlichen Ausflug in den Fels bieten zudem die Granittürme, die von allen Seiten erklommen werden können. Egal zu welcher Jahreszeit – die Auswahl zwischen Sonne und Schatten ist jederzeit gegeben. Die ideale Lage auf 1.200 Höhenmetern garantiert Kletter-Abenteuer vom Frühjahr bis in den Herbst.
Ewig Klettern in den Jagdgründen
Fünf imposante Felsen zeichnen die ewigen Jagdgründe aus. Und davon besitzt jeder einen eigenen, kreativen Namen, der schon einiges über die Touren aussagt. Beim „Einhorn“ findet man eher boulderlastige Routen und der „Häuptling“ ist durch seine schöne Wandkletterei mit Rissen und Verschneidungen beliebt. Wer sich auf den „Wächter“ begibt, auf den warten High End Routen bis 8c+. Und dann gibt es noch die beiden Felsen „Wig“ und „Wam“, die von steilen Wandklettereien bis hin zu fordernden 8a+ Routen über Dachkanten geprägt sind. Vielfältiger geht nicht. Und das Beste daran: Es darf das ganze Jahr über dort geklettert werden. Dank des Kletterkonzepts vom Tourismusverband Mayrhofen-Hippach und dem Österreichischen Alpenverein Sektion Zillertal konnten die früheren Schwierigkeiten zwischen Sportlern und Grundbesitzern bereinigt werden. Damit das auch so bleibt, sollte man sich unbedingt an die Regeln halten und jedem mit Respekt begegnen.
Die 5 Kletter-Gebote:
- Die Absperrungen der Wiesen nicht übersteigen
- Den Müll mitnehmen und richtig entsorgen
- Hunde an die Leine nehmen
- Nicht am Parkplatz campen
- WC-Anlagen benützen
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