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Step by Step: Vom Läufer zum Trailrunner

Tipps zum Umstieg

Trailrunning hat viele Vorteile. Kein Wunder, dass sich der Trend zu einem Massensportphänomen gewandelt hat. Doch wo genau liegen die Unterschiede? Und was sollten Umsteiger vom Straßenlauf beachten?

Ergänzung statt Paradigmenwechsel

Trailrunning Salomon
Lauf im unwegsamen Alpin–Gelände

Reine Straßenläufer sind eine bedrohte Spezies. Selbst in Großstädten wie Barcelona finden immer mehr Asphaltläufer zum Trailrunning. Doch das eine schließt das andere nicht aus. Im Gegenteil: Beide Sportarten ergänzen sich. Obwohl der Marathon nach wie vor zu den beliebtesten Breitensport-Events zählt, trainieren die wenigsten ausschließlich auf Asphalt.

Zeit in der Natur, zusätzliche Herausforderung, persönliche Weiterentwicklung: Was auch immer der Grund für den Zuwachs an Trailrunnern ist, die Gemeinde wächst. Der Umstieg ist kein großer, doch wer es richtig angeht, hat von Anfang an Vorteile auf seiner Seite.

Muskeln

Die Muskelbelastung ist beim Straßenlauf eintönig. Auf flachen Strecken und mit demselben Untergrund für etliche Kilometer wird von den Muskelgruppen vor allem eines verlangt: Ausdauer.

Wer sich dem Trailrunning widmet, stellt schnell fest, dass im Geländelauf andere Körperteile beansprucht werden. Schon nach einigen Laufkilometern aktivieren sich die „unentdeckten“ Partien im Kör er. Gezieltes Training der einzelnen Muskelgruppen bringt einen noch schneller zum Ergebnis. Die Trailrunning-Ansprüche an den eigenen Körper im Überblick:

  • Mehr „unsichere Tritte“ beim Lauf –> Core Training (alle Muskelgruppen)
  • Mehr Anstiege –> Oberschenkelmuskel
  • Mehr Downhill –> Wadenmuskel
  • Mehr Tempowechsel –> Schnellkraft

Trailrunning SalomonTechnik

Trailrunningcamp Achensee
Mit der richtigen Technik in die Natur!

Die körperlichen Voraussetzungen sind die eine Sache. Die Technik die andere. Anstatt einen Fuß vor den anderen zu setzen verlangt Trailrunning andauernde Aufmerksamkeit. Zu riskant, die Gedanken einfach schweifen zu lassen und die nächste Wurzel zu übersehen.

Koordination ist das Um und Auf beim Trailrunning. Das heißt: Wer seinen Körper beherrscht, bewegt sich schneller und entschlossener über die Trails. Tipps zur Trailrunning-Technik:

  • Berglauf –> Abdruck über den Vorfuß, Körperlage nach vorne, kurze Schritte
  • Downhill –> Aufsetzen über Ferse meiden, Tempo drosseln, Körper nach vorne, kurze Schritte
  • Umgebung –> Blick zumindest einen Schritt voraus richten, um Gefahren zu erkennen

Ausrüstung

Wer seinen internen Tacho genug mit Straßenkilometern gefüttert hat, will beim Umstieg zum Trailrunning nicht bei Null anfangen. Für ambitionierte Sportler gibt es deshalb die S-Lab Kollektion von Salomon; eine Reihe von Modellen, die unterschiedliche Geländelauf-Typen ansprechen. Unterschiede in Sprengung, Dämpfung und Aufbau stellen für jedes Einsatzgebiet einen Spezialisten in Aussicht. Und das ohne Kompromisse, denn die S-Lab Kollektion zählt zur Oberklasse. Die beliebtesten Trailrunning-Modelle für Umsteiger:

S-Lab Sense

Ultimatives Leichtgewicht für Wettkampfsportler und Speed-Freaks.

Gewicht: 220 g

Sprengung: 4 mm

S-Lab Wings 8

Downhill-Spezialist für Ultralangstrecken-Athleten. Mehr Dämpfung und Schutz als der Sense.

Gewicht: 275 g

Sprengung: 9 mm

S-Lab XA Alpine

Der Höhenmetersammler mit speziellem Off-Trail Chassis für den Einsatz in alpinem Gelände.

Gewicht: 350 g

Sprengung: 6 mm

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