Nordisch mal 3 im Pillerseetal

In Österreich ist das Pillerseetal unter einem weiteren Namen bekannt: das „Schneeloch“ der Kitzbüheler Alpen. Hier herrschen selbst dann gute Bedingungen, wenn andernorts nur die liegengebliebenen Schneeflocken gezählt werden. Aber nicht nur der Schneereichtum, sondern auch dessen gewissenhafte „Umwandlung“ in feinstens gespurte Loipen machen die Region zu einer Adresse mit einzigartig-professionellem Langlauf-Profil:

• 110 km umfassendes Loipennetz mit Skating- und Klassik-Varianten
• 18 täglich frisch präparierte Loipen in: Fieberbrunn, Hochfilzen, St. Jakob in Haus, St. Ulrich am Pillersee und Waidring.
• alle Strecken mit dem Tiroler Loipengütesiegel ausgezeichnet
• unterschiedliche Charakteristika und Schwierigkeiten – bei konstanter Qualität
• beleuchtete Nachtloipen
• interaktive Karte mit Höhenprofilen, Streckenlängen und Schwierigkeiten
• Schneebericht

Technik: Stockschub und Diagonalschritt durch die präparierten, parallel verlaufenden Spuren. Der Vorteil für Einsteiger ist die minimierte Sturzgefahr. Der angewandte Diagonalschritt, bei dem die Skier „geschoben“ werden, ist vergleichsweise leicht zu lernen. Um eine gute Grundlagenausdauer aufzubauen, eignet sich der Stil perfekt.
Material: Für den klassischen Langlauf werden Skier produziert, die in der Mitte eine aufgeraute Zone haben. Ein Richtwert die Länge betreffend ist die Körpergröße plus 20 Zentimeter.

Technik: Als Skater kommt man ohne angelegte Spurrillen aus und läuft auf einer „Flachpiste“. Zum Einsatz kommt der dynamische „Schlittschuhschritt“, bei dem auf einen Schub mit dem Stock zwei Gleitphasen auf jeweils einem Ski folgen. Die Technik ist etwas anspruchsvoller, da man das richtige Timing von Gleiten und Stockeinsatz erst verinnerlichen muss. Im Wettkampf-Bereich dominiert dieser Stil heute.
Material: Der Skating-Ski weit eine durchgehend glatte Fläche auf. Bei der Länge orientiert man sich an der eigenen Körpergröße und addiert etwa 10 Zentimeter.