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Auf dem Weg zum München Marathon 2019

Sommervorbereitungen für das Herbst-Highlight

Nach seinem ersten Saison-Highlight, dem Vienna City Marathon, ist Markus voll und ganz im Sommertraining angelangt und nützt die Region rund ums Steinerne Meer um sich zu erholen und gleichzeitig auch einige wertvolle Trainingskilometer zu sammeln. Im Herbst startet unser Athlet beim Generali München Marathon 2019 und gibt Einblicke in seine Vorbereitungen.

München Marathon 2019: Das Herbst-Highlight rückt näher

Nach meinen ersten beiden sportlichen Höhepunkten in der ersten Jahreshälfte – dem Vienna City Marathon und dem Wings for Life World Run – ging ich es zunächst etwas ruhiger an. Nach den beiden Events benötigten Körper und Geist etwas Zeit zur Regeneration, die sie von mir auch bekommen haben.

Doch es dauerte nicht allzu lange und im Kopf machten es sich die ersten Gedanken über neue sportliche Ziele bequem. München, Mallorca, Valencia – es sollte in jedem Fall ein zweiter Marathon in diesem Jahr sein. Nach einigem Hin und Her fiel die Wahl auf den Generali München Marathon am 13. Oktober 2019. Um meinem Geist und Körper ein wenig Ruhe zu geben, trainierte ich einige Wochen ohne Trainingsplan und genoss die freien Einheiten ohne Druck und Vorgaben. Nachdem ich wieder Feuer gefangen habe startete ich im Juli wieder mit einer gezielten Planung für mein Herbst-Highlight durch. 

Tempo vs. Quantität

Auch wenn in dieser Phase das Wandern im Mittelpunkt stand, konnte ich einige gute Kilometer in den Laufschuhen absolvieren. Nachdem die Wanderungen zumeist im niedrigen Pulsbereich absolviert wurden, forcierte ich in den Laufeinheiten vor allem auf das Tempo und setzte in dieser Phase einen ganz klaren Intensitäts-Schwerpunkt im Training – egal, ob am Laufband (auch wenn das nicht zu meiner großen Leidenschaft zählt) oder in der Natur. Auch aufgrund des gesetzten Schwerpunktes war ich gespannt, wie sich die vergangenen Trainingseinheiten auf meine Leistung auswirkte.

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#homeofsports: Auf nach Leogang

Da traf es sich gut, dass es im August für zwei Wochen in die Berge in die Region Saalfelden Leogang ging. Denn der Salzburger Hof bietet nicht nur einen idealen Ausgangspunkt für spektakuläre Wanderungen, sondern wird seinem Slogan #homeofsports mehr als gerecht.

Neben einem umfangreichen Sportprogramm wie Wandern, Rad fahren, Yoga & Co, gibt es rundherum unzählige Kilometer, die sich im Laufschritt erkunden lassen. Während es auf der einen Seite Richtung Saalfelden geht, schafft man es mit ein wenig Kondition bis nach Tirol. So ist etwa die österreichische Biathlon-Hochburg Hochfilzen gerade einmal knapp 10 Kilometer entfernt – und der Weg dorthin bietet für Walker, Läufer und Radfahrer traumhafte Wege und Aussichtspunkte.

Und wenn das Wetter tatsächlich einmal nicht zu 100 % mitspielt, kann man sich im Fitnessraum austoben und danach die Wellnessbereiche in vollen Zügen genießen – beides mit tollem Blick auf die umliegenden Region und die Gipfel des Steinernen Meers.   

Halbmarathon in Wien

Um das zu erfahren, entschied ich mich recht kurzfristig – eigentlich erst einen Tag vorher – beim Internationalen Babenbergerlauf des LCC Wien zu starten. Ich nahm mir vor, von Beginn an mein geplantes Tempo zu laufen und darauf zu verzichten, auf den ersten Kilometern meinen Rhythmus in einer Gruppe zu finden. So wollte ich zumindest mein für München anvisiertes Marathon-Tempo oder leicht schneller laufen.

Und es ging gut: Nachdem ich nach der Wettkampfpause nicht zu 100 % wusste, wie es um meine Form bestellt war, freute es mich daher umso mehr, dass ich nach etwas mehr als 01:17h über die Ziellinie lief und damit den 4. Rang belegte. Ich fühlte mich die ganze Zeit über gut, konnte von Beginn ein gutes Tempo laufen und hielt dies auch bis zum Ziel durch. Die gelungene Renneinteilung spiegelte sich auch in den Durchgangszeiten wider: So konnte ich auf der letzten Runde nochmals zulegen und den Kilometerschnitt senken.

Blick in Richtung Generali München Marathon 2019

Nachdem das aller Voraussicht nach mein einziger Vorbereitungswettkampf sein wird, richtet sich nun mein Blick langsam aber gezielt in Richtung Generali München Marathon 2019. Eine Woche nach dem Ende des dortigen Oktoberfestes geht es für mich in der ,,Weißwurstmetropole“ zwar nicht um die sprichwörtliche „Wurscht“, aber doch um eine gute Zeit. 

Ich freue mich jedenfalls, nach knapp 10 Jahren wieder einmal in München einen Wettkampf zu bestreiten. 

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