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Mein Triathlontraining: keine Angst vor Veränderungen

From zero to Hero – Teil 2

Bereits nach kurzer Zeit war es für mich ganz normal, jeden Tag Sport zu machen, manchmal sogar zweimal am Tag. Das Zeitmanagement hatte ich schnell und gut im Griff. Von dem ganzen Grundlagenausdauertraining hab ich gleich einmal ein paar Kilo abgenommen und einen ordentlichen Energieschub und Tatendrang bekommen. Soweit sehr positive Veränderungen, von denen man nicht genug haben kann.

Nicht alles läuft glatt in meinem Triathlontraining

Mein TriathlontrainingDoch leider hatte das Training nicht nur erfreuliche Veränderungen für mich. Man geht davon aus, dass man, wenn man nach einem Plan und gemeinsam mit einem Trainer trainiert, sich ständig steigert und weiterentwickelt. Dem ist auch so, dennoch wird man immer wieder Hürden zu überwinden haben.

So wurde ich zum Beispiel damit konfrontiert, dass ich jeden Virus, der umging, aufschnappte. Immer wieder musste ich eine Trainingspause einlegen und fiel somit wieder zurück. Nichts war’s mit Training nach Plan! Das kann schon einmal ganz schön frustrierend sein. Noch nie hab ich mich über Erkältungen so geärgert.

Mein Triathlontraining: Die richtige Mischung muss man erst finden

Viele Menschen betreiben Sport, um Stress abzubauen und um sich fit und gesund zu halten. Niemand mag daran denken, dass Sport dem Körper auch Stress zufügt. Durch falschen Ehrgeiz, Übermotivation und Übereifer kann Sport auch gesundheitsgefährdend sein. Vor allem für Freizeitsportler.

Mein Triathlontraining: Pause für meine Laufschuhe
Pause für meine Laufschuhe

Da ich hauptsächlich mit Grundlagenausdauertraining beschäftigt war, das eher lang als anstrengend ist, hatte ich nicht das Gefühl, zu viel zu trainieren. Dennoch konnte sich mein Immunsystem anscheinend nicht so schnell umstellen und war daher anfällig. Nichts Dramatisches, aber ein Zeichen.

Eine weitere Herausforderung für Triathlon-Einsteiger ist es also, trotz Plan und Trainer die richtige, gesunde Mischung für sich selbst zu finden. Nach den Erfahrungen, die ich selbst gemacht habe, kann ich nun einige Tipps weitergeben.

Tipps und Tricks für gesundes Training und Regeneration

  • Abwechslung bringt’s: Das Training abwechslungsreich gestalten, Ausdauer, Krafttraining und die verschiedenen Disziplinen während einer Trainingswoche gut variieren. Das sorgt für bessere Erholung und Fitness.
  • „Muskelkater lässt einen spüren, dass man was getan hat.“ Allerdings! Für den Muskel und den Körper ist Muskelkater aber wie eine Verletzung. Wer also Muskelkater hat, hat es übertrieben! Wer gut trainiert ist, hat kaum Muskelkater.
  • Das eigene Tempo finden: Wenn man in der Gruppe trainiert, neigt man dazu, den Besseren/Schnelleren nachzueifern. Vor allem am Anfang ist es besser, im eigenen Tempo zu trainieren, um Überanstrengungen zu vermeiden. Dennoch ist Gruppentraining von Zeit zu Zeit sehr gut, um Schwung ins Training zu bringen.
  • Nie krank trainieren: Wer einen Infekt aufgeschnappt hat, sollte sich eine Pause gönnen, denn ein verschleppter Infekt kann im Extremfall das Herz angreifen.
  • Viel und gut schlafen: Zur optimalen Regeneration gehört auch ausreichend Schlaf. Über Nacht laufen die Aufbau- und Reparaturprozesse des Körpers.
  • Auf die Ernährung achten: Wer viel trainiert, braucht für die Regeneration des Körpers Antioxidanzien. Obst und Gemüse sollten daher öfter als sonst am Speiseplan stehen. Zudem sind gesunde Fette und Öle (in Seefisch enthalten), genügend Kohlehydrate und Eiweiß wichtig.
  • Auf den Körper hören: Wer sich müde und schwach fühlt oder sogar schlecht schläft und schlecht drauf ist, sollte unbedingt eine Pause einlegen. Überbelastung kann zu Übertraining führen.
  • Viel Flüssigkeit zu sich nehmen: Wer viel trainiert, hat einen großen Flüssigkeitsbedarf. Viel Wasser trinken.

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