Es gibt Sportbrillen, die verstecken sich hinter komplizierten Abkürzungen und unwichtigen Features. Und es gibt die evil eye halfrim von adidas eyewear. Die Bikebrille für alle, die am MTB keine Kompromisse eingehen wollen, im Test im Bike-Mekka Saalfelden Leogang.
Theorie trifft Praxis
Die Wissenschaft, die hinter der adidas evil eye halfrim steckt, füllt Bände. Doch nur ein Test in unterschiedlichen Bedingungen zeigt, was die Sportbrille im Einsatz bringt. Deshalb haben wir uns mit Jasmin von der Elements Outdoor Sports Bikeschule in Saalfelden Leogang getroffen, um Sicht und Co. am Trail, im Wald und sogar im Wasser auf die Probe zu stellen.
Ende für den Filter-Tausch?
Die Bikewelt in Saalfelden Leogang ist riesig – und jeder Weg führt zu einer neuen Herausforderung. Geeignetes Terrain zu finden, um sich mit dem Mountainbike auszutoben, ist hier eine einfache Aufgabe. Im Bike-Eldorado wechseln sich Trails unter klarem Sonnenhimmel ab mit angenehm kühlen Waldabschnitten oder dem wilden Durcheinander im Bikepark. Die unterschiedlichen Lichtverhältnisse und Untergründe sind es allerdings, die Mountainbikern am schwersten zu schaffen machen. Der Wechsel von Hell auf Dunkel – und umgekehrt – schränkt die Sicht ein und zwingt einen nicht selten zum Filter-Tausch. Mit der Vario-Technologie liefert adidas Sport eyewear eine Option, die genau das obsolet machen soll.
Perfekt angepasst
„Das komplett durchsichtige Glas der evil eye halfrim wirkt zunächst etwas ungewöhnlich“, meint Jasmin. Im Gegensatz zu herkömmlichen Bikebrillen sind die Gläser – wenn keine Sonneneinstrahlung darauf landet – 100 Prozent durchsichtig. Erst mit dem Kontakt der UV-Strahlung verfärbt sich das Glas dunkel. Und genau hier liegt die Stärke der photochromen Filter: „Je nachdem wie stark mich die Sonne blendet, ändern die Gläser ihre Tönung“, so Jasmin weiter. Damit adaptieren sich auch die Schutzstufe (zwischen 0 und 3) und die Licht-Transmission (von 14 bis 89 Prozent), was vor allem für Sicherheit und Gesundheit beim Mountainbiken eine wichtige Rolle spielt. Geschützt sind die Augen damit bis UV 400 – einem Wert weit über den Standards der Industrie.
Überblick mit dem evil eye
Im Test passt sich die Brille innerhalb von 10-20 Sekunden an die neuen Lichtverhältnisse an, egal ob Schatten oder Sonne auf Maximalleistung. „Das ist praktisch, weil man so schnell den Überblick bekommt. Bei einem Downhilltrail etwa wechseln die Begebenheiten oft ziemlich häufig. Der ein oder andere Crash hätte sich mit der evil eye halfrim vermutlich vermeiden lassen“, erklärt der Bike-Guide. Theoretisch ist mit der MTB Brille sogar ein 24-Stunden Rennen möglich – „Kondition vorausgesetzt“, lacht Jasmin.
Scharf!
Das photochrome Glas überzeugt im Einsatz. Doch die adaptierbaren Gläser sind nicht alles, was die adidas evil eye halfrim zu bieten hat. „Die Sicht ist gestochen scharf – unabhängig von den Lichtverhältnissen“, ergänzt die Bikerin. Das liegt vor allem an dem Kontrast und den natürlichen Farben.
Weitere Features der evil eye
Außerdem haben sich die Entwickler bei adidas Sport eyewear Gedanken über die unruhige Natur des Mountainbikens gemacht. Ein perfekter Halt durch mehrere Größen-Varianten und speziellen Bügeln sowie ein breites Sichtfeld durch extreme Wölbung sind weitere Punkte, die Bikern die Ausübung des Sports erleichtern. Ebenso wie die verstellbaren Bügel und Nasenklammern sowie der Schweiß aufsaugende Stirnpolster. Alles Features, die die evil eye halfrim von adidas Sport eyewear zu einer optimalen MTB Brille machen.
Jasmins Fazit
Die evil eye halfrim ist ein Blick in die Zukunft der Bikebrillen und eine ideale Wahl, wenn man sich von Wetterumschwüngen oder wechselnden Bedingungen nicht beeinflussen lassen will.