Warum sind After-Work Wanderungen überhaupt in? Was macht den Reiz aus? Und was denken andere darüber? Wir waren mit Lisa, Doris und Simone aus Oberösterreich am Salzburger Gaisberg unterwegs, um der Sache auf den Grund zu gehen.
Viele gute Gründe
Sei es als mentale Auszeit, sportlicher Stimulus oder aus Spaß an der Gesellschaft: After-Work Wanderungen haben jede Menge Anhänger. Dass viele Vereine und Gaststätten sie mittlerweile regelmäßig anbieten, trägt ebenso zur Popularität bei, wie der einfache Einstieg in den sportlichen Spaziergang. Was noch mehr dahinter steckt erzählen „Wander-Women“ Lisa, Doris und Simone.
Zur After-Work Wanderung motiviert …
… das Feedback, dass man lebt. Es klingt vielleicht klischeehaft, aber sich die Beine zu vertreten ist ein exzellenter Ausgleich zum Alltag, der einen „rausholt“. Vor allem wenn man viel am Bildschirm sitzt. Das verleiht einem buchstäblich einen besseren Weitblick.
Ausschlaggebend ist …
… das spürbare Erlebnis beim Wandern. So eine After-Work Wanderung reduziert das Stresslevel stark und lenkt deinen Geist in eine andere Richtung. Natürlich ist es schön, wenn man nahe der Natur wohnt und das auch nutzen kann, aber in Wahrheit geht es um das, was in deinem Kopf passiert. Eine traumhafte Kulisse ist ein zusätzlicher Luxus.
Typische After-Work Runden …
… müssen gar nicht typisch sein. Klar, jeder hat ein paar Runden im Kopf, die er immer abrufen kenn, besonders wenn es schnell gehen muss. Aber wer sagt, dass man auch am späten Nachmittag nicht noch ein kleines Abenteuer ins Unbekannte starten kann – oder einfach neue Abschnitte kombiniert?
"Am Berg geht’s dir nicht schlecht"
Häufig trifft man euch …
… rund um den Traunsee. Zum Beispiel in der Kaltenbachwildnis, am Kleinen Sonnstein oder am Kleinen Schönberg.
Unverhoffte Nebenwirkungen sind …
… zum Beispiel die Kreativität! Häufig entstehen neue Ideen. Oder man schafft es, die Dinge neu zu priorisieren, wenn zum Beispiel ein Gedanke festgefahren ist. Aus psychologischer Sicht kommt zudem ein besonderes Wohlgefühl dazu: Am Berg geht’s dir nicht schlecht, auch wenn die Lage mal nicht so rosig ist.
After-Work ist beliebt weil …
… viele sich nicht damit zufrieden geben wollen, dass jeder Tag gleich ist. Auch Wochentage sind dazu da, um etwas zu erleben. Man muss nicht immer auf das Wochenende oder den Urlaub warten. Eine After-Work Wanderung ist in gewisser Weise ein Mini-Urlaub oder ein Mini-Abenteuer. Außerdem: Wer kann sich schon satt sehen an einem Sonnenuntergang?
Mit Begleitung oder ohne …
… hat beides seine Vorteile. In der Gruppe ist vieles lustiger, dafür ist der positive mentale Effekt bei einer Solo-Tour stärker. Spannend zu beobachten: Auf einer Wanderung ist man so gut wie nie alleine und trifft immer irgendwen.
Die Equipmentfrage …
… ist relativ entspannt. Dadurch, dass man nicht die ultimative Ausrüstung braucht, stehen einem durchaus alltagstaugliche Schuhe und Bekleidung zur Verfügung. Das dürfte die Hersteller auch in gewisser Weise „befreien“, weil es bei After-Work Wanderungen eher auf Funktionalität und Optik ankommt.
Passendes After-Work Equipment
Es soll leicht sein, atmungsaktiv, alltagstauglich und schön anzusehen: Die Ansprüche an Schuhe und Bekleidung für After-Work Wanderungen sind ganz andere, als bei den meisten Outdoor-Sportarten. Deshalb hat Salomon speziell für dieses Einsatzgebiet eine Kollektion entwickelt:
