„Genau der perfekte Zeitpunkt für meine erste Trainingseinheit mit Personal Trainer Florian Apler“ denke ich am Weg aus dem Büro zur gegenüberliegenden Wiese. Ich hatte den ganzen Tag über viel zu tun und mein Kopf konnte diese Stunde „Auszeit“ gut gebrauchen.
Der erste Vorteil meines Personal Fitness Trainings mit Florian lag bereits vor Beginn klar auf der Hand: Ich musst nur vor die Bürotür auf die Wiese gehen, denn mit einem Personal Trainer kann man Trainieren wann und wo man will. Er kommt mit den Geräten zu einem beliebigen Treffpunkt – wie praktisch in Zeiten, in denen man jede freie Minute für sich stehlen muss.
Personal Fitness Training auf ca. 3 m2
Wir starten mit einem Warm-Up und danach geht es auch schon mit den Übungen los. Stets wird Koordination, Gleichgewicht und Krafttraining kombiniert. Gar nicht so einfach das alles gleichzeitig umzusetzen. Einige Wiederholungen und dann kommt wieder eine neue Übung. Die Übungen sind extrem anstrengend und garnicht zu vergleichen mit Kraftübungen an einer Maschine. Das Training ist sehr abwechlsungsreich – immer wieder unterschiedliche Übungen. „Wie lange denkst du, dass du schon trainiertst?“ fragt mich Florian. Ich antworte: „Ich weiß nicht, ca. 20 Minuten.“ „40 Minuten“ meint er. „Wow“, denke ich „die Zeit ist wie im Flug vergangen“.
Das Personal Training ist für mich wie geschaffen: Florian erklärt mir die Übungen und korrigiert mich. Zudem motiviert er mich und sorgt dafür, dass ich bei jeder Übung über mein Limit gehe und noch mehr Wiederholungen mache als ich es wahrscheinlich alleine täte. Und das Genialste ist, dass wir direkt vor dem Büro trainieren und ich somit keine Zeit durch Autofahrten verliere.
Meine Fragen an den Personal Fitness Trainer
Die letzen paar Minuten des Trainings dehnen wir die verschiedenen Muskelgruppen. Da ich bereits des Öfteren gelesen habe, dass man nicht direkt nach dem Training dehnen soll, stell ich die Frage natürlich gleich an Florian. Er bringt einen sehr logischen Vergleich: „Wenn du ein Gummiband in die Eistruhe legst, herausnimmst und dehnen möchtest, wird es wahrscheinlich kaputtgehen oder zumindest einreißen. Mit dem Muskel ist es ähnlich. Man soll also gerade dann wenn er warm ist dehnen, weil er zu dem Zeitpunkt viel geschmeidiger ist als im kalten Zustand.“
Also, nicht vor dem Laufen dehnen sondern danach. Sollten Sie auch Fragen an meinen Personal Fitness Coach haben, senden Sie mir einfach ein E-mail an: magazin@sportlapen.com Ich werde mich erkundigen und dann vom Ergebnis berichten.
Cornelia Schierl