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Skitest: ATOMIC D2 RACE GS

Atomic D2 Race GS – Der Platzhirsch unter den Racecarvern

Der Atomic D2 Race GS braucht die Action

Testsieger, Goldaward, Tester’s choice. Die Lorbeeren für die Sportskanone Atomic D2 Race GS  reichen einmal um den Äquator. Umso ungeduldiger ertrugen wir die erste Liftfahrt, bei der wir versuchten, uns die fordernden Hänge einzuprägen. Endlich oben. Nach dem Blick in die Tiefe war es an der Zeit, das Biest zu entfesseln. Sofort fühlt man sich auf den Brettern zu Hause. Trotz einer ordentlichen Geschwindigkeit und engen Kurvenfahrt fährt der Atomic D2 Race GS sicher. Auch die Spurtreue ist gewaltig. Im Rahmen des FIS-Reglements kreiert, wird deutlich, warum Benni Raich, Marcel Hirscher, Marlies Schild und Co. auf das Flaggschiff von Atomic bauen. Unter den Füßen befindet sich ein echter Rennski.

Atomic D2 Race GS – der mit dem „Renn-Gen“

Der Atomic D2 Race GS und Elena Curtoni – beide schön anzusehen aber vor allem verdammt schnell

Die etwas breiter ausgefallene Taillierung von 70 Millimetern ist nötig, um die Laufruhe zu gewährleisten. Die 199,5 Millimeter der Schaufel lassen den Atomic D2 Race GS so schnell die Richtung wechseln wie den Roadrunner, wenn der Kojote hinter ihm her ist. Die engen Radien, die man aus dem D2 Race GS rauskitzeln kann, sind auch Verdienst des mächtigen Kantengriffs. Für das richtige Gefühl in den Kurven sorgt der Rebound-Effekt, der einen spüren lässt, ob der Schwung richtig angesetzt wurde. Die eigentlich im Weltcup verwendete Doubledeck-Konstruktion garantiert maximale Laufruhe. Dabei gleiten zwei Decks mit verschiedenen Aufgaben frei aufeinander. Das obere Deck sorgt für die Weiterleitung der Impulse des Fahrers. Das untere „Adapterdeck“ für optimalen Kantengriff.

Der Atomic D2 Race GS

Der Atomic D2 Race GS: sexy, erfolgreich und verdammt schnell

Vor allem bei hohem Tempo und weiten Schwüngen spielt der Atomic D2 Race GS sein volles Potenzial aus. Auch der Kurvenausgang fühlt sich so an, als ob er es eilig hätte, in die nächste Wende einzusteuern. Nicht umsonst gilt das Modell D2 Race GS zurzeit als erfolgreichster Riesentorlaufski.

Fazit über den Atomic D2 Race GS

Wer auf der Strecke vom Atomic D2 Race GS überholt wird, muss sich nicht schämen. Dieses Modell ist für Puristen, die sich auch auf der Rennstrecke wohlfühlen. Der Ski gehört zur absoluten Elite unter den Racecarvern.

Update zur aktuellen Saison

Der Atomic D2 Race GS wurde mittlerweile durch die Redster-Serie um Marcel Hirschers Ski beerbt, der ihm den Gesamtweltcup-Titel brachte. Aufbau und Technologie ähneln den D2 Modellen und sind auch im Fahrgefühl dort angesiedelt. Das bewährte Doubledeck kommt ebenfalls zum Einsatz.