Atomic D2 VF 75: Garant für Dynamik und Speed
Mit dem D2 VF 75 haben wir uns erneut einen Ski aus der Atomic-Familie vorgenommen. Wie auch der Bruder mit Nummer 73 ist der Vario Flex überall zu Hause. Typisch für den Atomic-Ski ist auch bei diesem Modell der Speed sein Markenzeichen. Kaum lässt man die Bretter gleiten, ziehen sie auch schon davon; was bei einer Schaufelbreite von 120 Millimetern (bei einer Länge von 167 Zentimetern) doch überrascht. Nicht verwundert hat uns hingegen der gute Radius von circa 14 Metern, der uns auch schon beim VF 73 gefallen hat. Die Skimitte macht mit den 73 Millimetern vor allem bei engen Kurven eine gute Figur. Wenn der Rennmodus abgestellt und die Wendigkeit herausgefordert wird, zieht der Atomic dynamisch in die Seiten.
Adaptiv wie Kurvenlicht: der Atomic D2 VF 75
Die bewährte Double-Deck-Technologie zeigt auch bei diesem Modell ihre Wirkung. Die Kraftübertragung ist wirklich super, ganz zu schweigen vom Kantengriff, der unterstützt durch die variable Biegelinie scheinbar überall beißt. Das macht den Allrounder sowohl bei langen als auch bei kurzen Schwüngen zum Spitzengerät. Auch die Verhältnisse spielen dadurch eine weniger wichtige Rolle. Durch seine Bauart ist der VF 75 dem Großteil der Konkurrenz in Sachen Speed und Spritzigkeit überlegen.
Atomic D2 VF 75 als Wolf im Schafspelz
Der geringe Preis für diese Eigenschaften ist der größere Krafteinsatz, den der Ski fordert. Experten, die einen All-Mountain suchen, freuen sich aber über das Performanceplus. Die Laufruhe ist trotz der 73 Millimeter angenehm. Reine Genießer wären mit dem Modell allerdings wie ein Wolf im Schafspelz unterwegs, denn in dem D2 VF 75 steckt einiges, was das unauffällige Design nicht vermuten lässt.
Fazit über den Atomic D2 VF 75
Ein Ski für Allround-Sportler, die die Herausforderung schätzen. Ein ähnliches Maß an Speed und Spritzigkeit findet man im All-Mountain Bereich selten. Vor allem erfahrene Athleten finden am Atomic D2 VF 75 Gefallen.