Am Samstag, dem 7. September, trug sich die Wolfgangseeregion als erster Ort Österreichs in die Liste der EM-Veranstalter beim Crosstriathlon ein. Favoriten und Lokalmatadore überzeugten.
(Cross-)Triathlon-Nation Österreich
200 Starter aus 19 Nationen traten am 7. September den Kampf um die europäische Krone an. Bereits um 8:30 Uhr – und bei strahlendem Sonnenschein – machte sich der erste von drei Startblöcken für den Einsatz bereit. Eröffnet wurde die Europameisterschaft durch die Junioren und Paratriathleten, die einen 500 Meter Rundkurs im Wolfgangsee, 11 Kilometer auf dem Mountainbike und drei Kilometer laufend absolvieren mussten. Am besten gelang dies dem Österreicher Florian Klinger mit einer Zeit von 47:16 Minuten. Schnellste bei den Damen war die Niederländerin Lindy Van Anrooij mit 59:47 Minuten. Der erste Parathriatlet im Ziel war Martin Falch, ebenfalls aus der Alpenrepublik.
20-Jähriger triumphiert in Age Group
Auch in der Age Group räumten die Sportlerinnen aus dem Veranstaltungsland ordentlich ab. Daniele Kratz (1:56:27) und Jaqueline Meister (1:57:02) machten den Doppelsieg über 1.000 Meter Schwimmen, 22 Kilometer Biken und sechs Kilometer Laufen perfekt.
Bei den Herren ging der Sieg in einem knappen Rennen an den 20-Jährigen Deutschen Malte Plappert (1:33:49), vor Jan Pyott (1:34:45) und Lars-Erik Fricke (1:34:45).
Europameister aus Tschechien und Deutschland
In der Königsklasse führte am Samstag kein Weg an dem Tschechen Jan Celustka vorbei. Mit der zweitschnellsten Schwimmzeit legte er den Grundstein für seinen Sieg in 1:30:30 Stunden. Rang zwei ging an den Italiener Alessio Picco und Platz drei an Jan Kubicek, ebenfalls Tschechien. Bei den Damen wurde es ein Start-Ziel-Sieg der deutschen Meisterin und Favoritin Kathrin Müller. Mit 1:43:18 Stunden setzte sie sich vor der Niederländerin Maud Golsteyn und Helena Erbenova aus Tschechien durch. Harald Prohaska, Organisationsleiter der Crosstriathlon EM, blickt auf ein erfolgreiches Wochenende am Wolfgangsee zurück: „Das Feedback ist sehr positiv. Die Athleten und ihre Begleiter zeigen sich begeistert von der Kulisse und den Sportmöglichkeiten im Salzkammergut.“, so Prohaska.
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