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Das war der Dolomitenmann 2017

Zum 30. Mal stellten sich die Sportler beim Red Bull Dolomitenmann am 9. September 2017 einem der härtesten Teambewerbe des Planeten. Den Sieg holte sich nach einem spannenden Wettkampf bis zum Schluss das Team Pure Encapsulations.

Breites Teilnehmerfeld

512 Athleten aus 20 Nationen stellten sich am 9. September der außergewöhnlichen Herausforderung des Red Bull Dolomitenmanns. Bergläufer, Paragleiter, Mountainbiker und Kanuten im Wildwasserkajak kämpften um die besten Teilzeiten, um dem Team am Ende den entscheidenden Vorsprung zu verschaffen. Philip Götsch, Markus Prantl, Tony Longo und Gerhard Schmid vom Team „Pure Encapsulations“ gelang das am schnellsten.

Die Mannschaft des Nahrungsergänzungsmittel-Herstellers holte sich zum wiederholten Mal den Titel beim Dolomitenmann, vor den Teams „Kolland Topsport Professional“ und „Kleine Zeitung Panaceo Martini Sportswear“.

Die erste Aufgabe beim Dolomitenmann: der Berglauf.© Mirja Geh
Die Mountainbiker der 3 Top-Teams lieferten sich ein Kopf an Kopf Rennen.© Sebastian Marko

Der Weg zum Erfolg

3:50:57 Stunden benötigte das Team „Pure Encapsulations“, um sich den Sieg beim Red Bull Dolomitenmann 2017 zu holen – knapp zweieinhalb Minuten weniger als die beiden Verfolgerteams.

Der kurze Abstand hielt sich während des gesamten Events und machte den diesjährigen Dolomitenmann besonders spannend.

Das begann schon mit der ersten Diszipli, dem Berglauf, bei dem sich Philip Götsch und Petro Mamu (Kleine Zeitung) mit Traumläufen an die Spitze setzten.

Spannendes Finale

Die Übergabe an den Paragleiter brachte auch das Team Kolland Professional ins Titelrennen. X-Alps Seriensieger Christian Maurer landete eine Minute vor der direkten Konkurrenz am nächsten Übergabeort.

Der Kampf um den Titel nahm auf dem Mountainbike so richtig Fahrt auf. Die drei schnellsten Teams legten am MTB die besten Zeiten der Disziplin hin und sorgten so für ein spannendes Finale mit der Entscheidung im Wasser.

Mit der zweitbesten Zeit im Kajak sicherte Gerhard Schmid dem Team „Pure Encapsulations“ schließlich den Sieg.

Knapp das Podest verpasst hat Sportalpen-Athlet Marco Hollaus mit seinem Team „Kolland Topsport International“, das trotz dem starken Finish mit der schnellsten Kajak-Zeit auf Platz vier landete.

Alle Ergebnisse im Überblick gibt‘s hier.

Das Finale im Kajak sorgte für die Entscheidung.© Sebastian Marko