Gute Nachrichten für die Mountainbike-Region Saalfelden Leogang: Auch 2015 hält der Downhill Weltcup (DHI) an der Destination fest und wird den dritten Stopp der weltweiten Serie im Bikepark Leogang austragen.
Fixe Größe im Rennkalender
Die Vergabe der Weltcup-Standorte löst alle Jahre wieder ein Zittern bei den Bewerbern aus. Der Radsportverband UCI entscheidet jede Saison aufs Neue, welche Destinationen im Rennkalender bleiben und welche neu dazukommen. Bewährte Austragungsorte haben eine größere Chance, erneut aufgenommen zu werden. Im Fall von Saalfelden Leogang dürfte sich das Zittern allerdings in Grenzen gehalten haben, wurde der Ort doch erst 2014 mit der Austragung der Four-Cross Weltmeisterschaft „belohnt“. 2015 ist das Bike-Mekka wieder dabei.
Österreichs einziger Tourstopp im Downhill Weltcup
Nächstes Jahr wird der Downhill Weltcup dreimal exklusiv und viermal in Verbund mit dem Cross Country (XCO) World Cup ausgetragen. Eine der Exklusiv-Stationen ist Saalfelden Leogang, das die Downhill-Elite am 13. und 14. Juni empfängt. Österreichs einziger Tourstopp wird das dritte von insgesamt sieben Rennen 2015 und damit in der heißen Phase der Saison einsteigen. Die Destinationen im Überblick:
- 11.-12. April – Lourdes (FRA)
- 6.-7. Juni – Fort William (UK)
- 13.-14. Juni – Saalfelden Leogang
- 4.-5. Juli – Lenzerheide (SUI)
- 1.-2. August – Mont-Sainte-Anne (CAN)
- 8.-9. August – Windham (USA)
- 22.-23. August Val di Sole (ITA)
Vertrauensbeweis für Saalfelden Leogang
Mit dieser Zusammensetzung des Rennkalenders setzt die UCI gleichzeitig auf Abwechslung und Kontinuität: Während fixe Größen wie der Downhill Weltcup Leogang ins Folgejahr übernommen werden kommen die Orte Lourdes und Windham neu ins Programm. Für das österreichische Bike-Mekka ist es die fünfte Berufung in Folge, was den Chef des Bikeparks, Kornel Grundner mit Stolz erfüllt: „Wir fühlen uns geehrt, dass die UCI uns […] das Vertrauen ausgesprochen hat. […] Die Vorbereitungen dafür haben mit dem heutigen Tag begonnen und wir werden wieder alles daran setzen, um an die erfolgreichen Umsetzungen der vergangenen Jahre anzuknüpfen.“