Mit „Lost and Found“ feierte beim internationalen Freeski Filmfestival in Innsbruck (iF3) die Geschichte von Salewa Athlet Björn Heregger und dessen Freund Stefan Häusl ihre Premiere auf der Leinwand.
Das Abenteuer vor der Haustüre
Das Freeride Movie tourte durch sämtliche Festivals und feierte einen durchschlagenden Erfolg. Seit kurzem ist der Film online – natürlich gratis – abrufbar. „Lost and Found“ dokumentiert die Story von zwei Freunden, die sich einen Lebenstraum erfüllen. Stefan und Björn sind den Großteil der Saison mit der Freeride World Tour rund um den Globus unterwegs. Um ihr Ziel zu erreichen, mussten die beiden diesmal aber keine großen Strecken überwinden. Das Abenteuer startete direkt vor ihrer Haustüre am Arlberg.
Lost and Found Movie: Freerider heben ab
Auf der Suche nach den perfekten Lines stießen die Sportler immer wieder auf den Augstenberg. Direkt gegenüber dem Nobelskiort St. Anton liegt die unberührte Welt. Viele Freerider hatten die jungfräulichen Hänge bereits im Auge, doch der schwierige Zustieg machte aus den Projekten nie mehr als ein Wunschdenken. Mit einer unkonventionellen Methode machten die Abenteurer die Idee zu Realität. Das Freeride Movie zeigt das Vorhaben von zwei Menschen, die im Geheimagentenstil in das Unbekannte eindringen. Wichtigstes Gadget: der Gleitschirm.
Freeride Movie: im Bann der Impressionen
Zusammen mit Zelten, Schlafsäcken, Skiern, Kameras und Proviant (inklusive des obligatorischen Schnapses) hoben Stefan und Björn in die Lüfte ab. Begleitet von einheimischen Paraglide-Profis und den Filmern Stefan Tauber und Hanno Mackowitz erreichten die beiden die Gipfelflanke des Berges. Nach dem Aufbau des Basiscamps im Moostal am Sulzferner stand „nur mehr“ der Aufstieg zwischen ihnen und dem Lebenstraum. Dank der Helmkameras wird der Zuseher sofort von den Aufnahmen in den Bann gezogen und in die stille Einsamkeit der puren Lines entführt. Hier gibt’s den ganzen Film: