Sportalpen Athletin Sibylle nimmt sich im großen Puma Laufschuhtest drei Damenmodelle vor. Den Anfang macht der Puma 500 S.
Orientierung am Damenfuß
Der Puma Faas 500 S ist ein klassischer Natural Running Schuh. Mit der geringen Sprengung von vier Millimetern reiht er sich in die Generation der neuen Laufbewegung ein. Bei der Passform wurde von Anfang an auf die Anatomie der Frau eingegangen – und das spürt man. So ist der Puma Faas 500 S Women an der Ferse etwas enger und breiter im Vorfußbereich. Das fühlt sich schlicht ausgedrückt einfach „richtig“ an. Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase passten die Laufschuhe wie angegossen. Die Flexibilität in der vorderen Schuhhälfte macht sich auch im sportlichen Dauerlauf extrem gut.
Vielseitige Eigenschaften
Gemäß der Natural Running Philosophie unterstützt der Faas 500 S (Test des 500 V2 Herrenmodells) die natürliche Laufbewegung. Das heißt, dass eher Vor- und Mittelfußläufer – so wie ich – damit zurechtkommen werden – und das extrem gut! Ich habe das Modell großteils für schnellere Trainingseinheiten verwendet, da der Schuh sehr leicht und passgenau ist. Auch auf rutschigen Stellen hielt sich der Puma hervorragend – obwohl die Sohle zunächst optisch nicht den Eindruck vermittelte. Auf nassem Geröll und in den Wiesen hatte ich nie das Problem wegzurutschen. Wer auf noch mehr Stabilität im Gelände vertraut, sollte sich dennoch bei der „Schwester“ 600 S umsehen, denn das Spezialgebiet des 500 S bleibt der Asphalt.
Fazit zum Puma Faas 500 S Laufschuhtest
Vor allem Läufer, die schon seit längerem in der Natural Running Schiene unterwegs sind oder den Neutralfußlauf schätzen, werden an dem Puma Faas 500 S Gefallen finden. Wer eine Mischung aus Trainings- und Wettkampfschuh sucht, der auch bei Ausflügen ins Gelände eine gute Figur macht, ist hier genau richtig. Das atmungsaktive Material hält den Fuß noch dazu bei einer angenehmen Temperatur. Der lila-weiße Look ist zwar gewöhnungsbedürftig, aber mir gefällt das Design.
Der Puma Faas 500 S im Online Shop