Schnee, Matsch und Glatteis – der Salomon Spikecross beisst sich in jeden Untergrund und sorgt für sicheren Halt. Sportalpen Athlet Markus Reich hat seinen Winter mit ihm verbracht und die Tiroler Berge unsicher gemacht.
Vielseitige Trainingsmöglichkeiten mit dem richtigen Laufschuh
Der Winter hat in diesem Jahr auf manche Regionen Österreichs vergessen. Umso traumhafter waren die Bedingungen für Läufer. Aufgrund der Temperaturunterschiede wurde man jedoch oftmals mit Glatteis und schneegepressten Wegen konfrontiert und sobald es höher hinauf ging zeigte sich auch das weiße Gold. Kein Problem für mich! Mit dem richtigen Schuhwerk ausgestattet, konnte ich die landschaftlichen Gegebenheiten meiner Heimat auch in der kalten Jahreszeit in vollen Zügen nutzen.
Trocken und sicher unterwegs mit dem Spikecross
Schon der Salomon Speedcross ist mit seiner griffigen Sohle auf weichem Untergrund und Trails zuhause. Auch im Winter muss man auf seinen Komfort nicht verzichten. Mit seinem starken Bruder – dem Spikecross – hat man auch bei Schnee und Eis Top-Grip und trockene Füße, dank Climashield Technologie. Climashield ist kein GoreTex, da es im Winter aber selten regnet reicht dies völlig aus. Generell bin ich kein Fan von GoreTex bei Schuhen, da diese dann sehr steif und schwer(fällig) sind. Natürlich gibt es die eine oder andere Ausnahme.
Der Salomon Spikecross sitzt perfekt
Der Schuh verfügt auch über eine OrthoLite Innensohle, welche sich optimal an den Fuß anpasst und ein ideale Passform garantiert. Speziell in diesem Winter setzte ich auf Krafttraining durch Bergläufe bzw. Bergintervalle. Dafür war der Salomon Spikecross prädestiniert. Mit seinen 9 Karbidspikes biss er sich in die harte, präparierte Piste und gab keinen Millimeter nach. Da machen die Intervalle gleich doppelt Spaß.
Die Spikes sind so angeordnet, dass es nicht passieren kann sich selber, speziell am ungeschützten Knöchel, zu verletzen. Das ist sehr wichtig für mich, da ich in dieser Hinsicht etwas tollpatschig bin.
Laufschuhtest auf verschiedenem Untergrund
Trotz der Spikes sind auch kurze Strecken über Asphalt möglich, sie halten sehr gut und reißen nicht gleich aus. Schnelle Tempoeinheiten würde ich dann aber aufgrund des Funkenschlags und der Abnnützung dennoch vermeiden.
Seine wahre Stärke spielt der Schuh dann aber bei pickelhartem Schnee und Eis aus. Es macht enormen Spaß, mit dem Schuh den Gesetzen der Physik zu trotzen und mal mit Speed über den zugefrorenen See zu sprinten. Staunende Blicke von Passanten sind dabei garantiert.
Mein Fazit zum Salomon Spikecross
Ja, was soll man noch sagen? Wer mit dem Speedcross gut zurecht kommt, wird auch mit dem Spikecross zufrieden sein und einen treuen Partner für harte Wintertage unter den Füßen haben.
Details zum Spikecross 3 CS
Geeignet für: leichtgewichtige Normalfuß-Läufer mit neutralem Laufstil
Gewicht: 325g
Typ: Lightweight Trainer, Trailschuh
Preis: € 159,95