Die Wahl des richtigen Neoprenanzugs für den Triathlon stellt viele Einsteiger vor noch mehr Fragen. Billigmodelle und High-End-Versionen unterscheiden sich wie Äpfel von Birnen. Warum greifen die Triathleten aber überhaupt zum Neo?
Funktionen des Neopren für Triathlon
Neoprenanzüge unterstützen die Triathleten auf mehreren Ebenen. Eine ihrer wichtigsten Eigenschaften ist der Kälteschutz. Durch die zweite Haut wird der Wärmeverlust des Körpers in Grenzen gehalten und Energie eingespart. Die geschlossenen Nähte machen ein Eindringen der Kälte unmöglich. Insbesondere Bewerbe im Frühjahr oder Herbst würden ohne Neopren zum frostigen Erlebnis. Da Triathleten traditionell eher vom Laufen und Radfahren kommen, ist Schwimmen oft die schlechteste Disziplin. Hier kommt der Auftrieb ins Spiel.
Das Material hilft, den Körper über Wasser zu halten. Der statische Auftrieb sorgt für schnellere Zeiten und mehr Sicherheit bei hohen Wellen sowie beim Gerangel im Wasser.
Passende Neoprenhaut für den Triathlon
Das Wichtigste ist, dass die Schwimmkleidung passt. Ein perfekt geschnittener Anzug erschwert an Land die Atmung und sitzt faltenfrei am Körper. Außerdem sollte der Kragen nicht zu eng sein oder scheuern. Wenn möglich, ist ein Testschwimmen mit verschiedenen Modellen ratsam. Dabei gilt allerdings, sich nicht von ersten Eindrücken täuschen zu lassen und lieber länger (5-10 Minuten) als zu kurz zu testen. Der Neo sollte an den Schultern perfekt sitzen und keine Falten produzieren.
Dadurch wird ein reibungsloser Bewegungsablauf garantiert und man „arbeitet“ nicht gegen den Anzug. Außerdem ist Vorausdenken beim Kauf ratsam. Wer gerade ins Training einsteigt, sollte einen möglichen Gewichtsverlust mit einrechnen.
Welcher ist mein Neoprenanzug für den Triathlon?
Besonders Neulinge sollten sich den Kauf eines High-End-Neopren für einen Triathlon zweimal überlegen. Diese sind meist sehr teuer. Hinzu kommt, dass die Lebensdauer eines Neoprenanzugs für einen Triathlon bei regelmäßiger Nutzung auf etwa vier bis fünf Jahre beziffert wird. Danach verliert er an Flexibilität und kleine Risse machen sich bemerkbar. Anfänger und Athleten, die Kurzdistanzen bevorzugen, sollten sich deshalb eher im mittleren Preissegment umsehen.
Neoprenanzüge für den Triathlon made in Austria
Die Hersteller der neuen, jungen Triathlonmarke 60seven bringen heuer erstmals heimische Neoprenanzüge unter das Triathlonvolk. Die Kollegen von trinews.at befragten Geschäftsführer Peter Mayer nach den Besonderheiten:
Auf alle Fälle nicht nur die Farbe! 60seven Anzüge sind im Schulterbereich unschlagbar elastisch, jedoch am Rumpf eng anliegend, was einem Kompressionseffekt nahekommt und dadurch die Rumpfstabilität positiv unterstützt.
Peter Mayer ist sozusagen ein „alter Hase“ im Triathlon-Sport. Er war lange Zeit selbst aktiv, hat bereits unzählige Testschwimmen organisiert und moderiert zahlreiche Triathlon-Highlights in Österreich. Seine Erfahrungen und sein Know-how waren Grundlage für die Entwicklung der 60seven Neoprenanzüge – Neos, die an den richtigen Stellen flexibel sind, an anderen unterstützend eingreifen und sich dennoch leicht anziehen lassen sowie langlebig sind.
Vor allem die wasserdurchlässigen Unterarmpaneele vermitteln ein gutes Schwimmgefühl. Im Vergleich zu den qualitativ schlechteren Einsteigerneos sind die 60seven Neoprenanzüge für den Triathlon nicht nur für kurze Distanzen geeignet. Trotzdem schafft es die Marke aus Fuschl, im Preis niedrig zu bleiben.
60seven Neos TESTEN: Beim Sportalpen Triathloncamp am Wolfgangsee ist 60seven mit Testmaterial mit dabei. Alle Teilnehmer haben die Gelegenheit, die Anzüge der neuen österreichischen Triathlonmarke zu testen.
Qualitätsmerkmale der 60seven Neoprenanzüge:
– perfekte Passform
– spezielles Innenmaterial für schnelles An- und Ausziehen
– ausgewogenes Auftriebsverhalten
– wasserdurchlässige Grip-Panels an den Unterarmen
– innovativer Kragen und Verschlusssystem
– kein Scheuern und Wassereindringen