Leider musste ich gleich nach der ersten „richtigen“ Trainingseinheit krankheitsbedingt pausieren. Die Temperaturschwankungen haben mir eine ordentliche Erkältung eingebracht. Das hat meinen Ehrgeiz natürlich sehr angekratzt, denn nun konnte ich nach der Erkältung wieder so gut wie von vorne beginnen. In der Hoffnung, so wenig Zeit wie möglich zu verlieren und das Training so schnell wie möglich wieder aufnehmen zu können, erkundigte ich mich bei Florian, wie fit ich sein musste für die nächste Einheit. Er meinte: „Bevor du nicht 100% gesund und fit bist, brauchen wir nicht zu trainieren, denn das schadet mehr als es bringt.“ Na toll, ein Schlag ins Gesicht und somit war ich ganze 14 Tage außer Gefecht.
Viel zu viel Ruhe vor dem Sturm!
Das erste Personal Training nach der Pause
Nach der langen Pause freute ich mich darauf, endlich wieder loslegen zu können. Obwohl ich an diesem Tag leichte Kopfschmerzen verspürte, wollte ich unbedingt das Training durchziehen. Bevor wir starteten, erzählte ich Florian davon und bat ihn, keine Übungen zu machen, bei denen mein Puls ins Unendliche hochschnellen würde. Denn das würde meine Kopfschmerzen innerhalb kürzester Zeit verschlimmern.
Ich persönlich finde es extrem praktisch, wenn sich der Trainer auf solche individuellen Situationen einstellt und die Stunde dem entsprechend gestaltet. Beim Training nach einem starren Trainingsplan oder in der Gruppe ist das natürlich nicht so einfach.
Sehr hilfreich ist dafür natürlich auch die Pulsuhr. Florian hat mich gleich in der ersten Stunde unseres Personal Trainings darauf hingewiesen, dass ich meine Pulsuhr immer tragen sollte.
Diesen Tipp kann ich nur weitergeben: Egal welches Training bzw. welche Sportart man ausführt, die Pulsuhr sollte immer getragen werden. Mit ihr kann man das Training viel leichter kontrollieren und sehen, wie schnell man sich nach dem Training erholt. Speziell in dem von mir geschilderten Fall (Kopfweh) ist die Pulsuhr eine große Unterstützung und man muss nicht gleich auf sein Training verzichten.
Der Puls spielt also eine sehr bedeutende Rolle im Training: Er gibt Informationen über den Fitnesszustand, den Kalorienverbrauch und die Erholungsphase.
Naja, geschont hat mich mein Personal Trainer trotzdem nicht. Jetzt weiß ich auch, warum er mir geraten hat, abzuwarten, bis ich wieder 100% fit bin: Ich hab die Pause und die Krankheit echt gespürt. Es war noch anstrengender als beim letzten Mal.
Das nächste Mal werde ich Ihnen eines der „Folter- und Spaßgeräte“ (ich bin mir noch nicht ganz sicher, wie ich es bezeichnen soll) von Florian Apler vorstellen.
Cornelia Schierl