Wer seinen Eiweißriegel selbst macht, weiß genau was drin ist. Genauso wie bei Müsliriegel müssen Eiweißriegel in Sachen Geschmack und vor allem Haltbarkeit vielen Ansprüchen entsprechen.
Ein kurzes Wort zur Theorie: Für den selbstgemachten Eiweißriegel benötige ich unterschiedliche Eiweißkomponenten wie Milch, Soja- oder Mandelmilch, Nüsse und Kerne, Samen, eiweißreiche Getreidesorten wie Quinoa oder Amaranth. Der Phantasie sind eigentlich keine Grenzen gesetzt. Dunkle Schokolade sorgt nicht nur für eine gute Konsistenz, sondern auch für mehr Geschmack und Süße.
Connys Eiweißriegel
- Haferflocken
- Sojamilch oder Mandelmilch
- 70% Schoko (oder höher)
- Cashewkerne (alt. Nussmix oder Mandeln)
- Gepoppter Amaranth oder Quinoa
- Chiasamen
- Geriebene gefrorene Zitrone
- Evtl. etw. Kokosöl
- Agavendicksaft
- Evtl. Kokosflocken oder Trockenfrüchte
1. b. Zum Backen: Süßlupinenmehl
Haferflocken mit Sojamilch und Schokolade köcheln lassen bis eine sehr breiige Masse entsteht. Zerstoßene Cashewkerne oder Mandeln und alle weiteren Zutaten in beliebiger Menge zufügen. Je mehr Agavendicksaft man verwendet, desto mehr steigt der Kohlenhydrat-Anteil an. Man kann zum Verfeinern auch Vanille oder Zimt verwenden.
Auf ein Blech verteilen (ca. 1 cm dick) und andrücken. Kalt stellen.
Gebackene Riegel:
Für die gebackene Variante fügt man Süßlupinenmehl hinzu und schiebt das Ganze bei 180 Grad ca. 30 Minuten (Sichtkontrolle!) ins Rohr. Auskühlen lassen und zerschneiden.
2. Nicht-Vegane Variante
Statt Sojamilch verwendet man normale Milch (oder auch Mandelmilch). Bei der gebackenen Variante gibt man noch 1 Ei und Magertopfen zur Masse dazu.