Nach dem Rahmen ist die Wahl des Laufrades wohl die wichtigste Entscheidung. Der herrschende Angebotsdschungel lässt so manchen vor lauter Speichen die Räder nicht mehr erkennen. Bei Airstreeem hat jedes Laufrad seine Aufgabe.
Rennrad Laufräder: Leichtbau vs. Kontrolle
Üblicherweise kauft man Laufräder im Set. Da sich Vorder- und Hinterrad in ihrer Konstruktion unterscheiden, ist es wichtig zu wissen, dass die beiden Typen sich nicht gegenseitig ersetzen können. Weiters spielt ab dem ambitionierten Hobbybereich die Bauweise eine entscheidende Rolle.
Bergfetischisten achten bei den Rennrad-Laufrädern auf andere Qualitäten als Marathonradler oder Sprinter. Bei Airstreeem wird bei Laufrädern besonders auf die Verarbeitung Wert gelegt. Die unterschiedlichen Modelle haben verschiedene Spezialisierungen.
Karbonisierte Laufräder
Der Großteil der Rennrad-Laufräder des Salzburger Unternehmens besteht, ebenso wie die Rahmen, aus Karbon.
Zwar schlägt sich die Verarbeitung der Fasern im Preis nieder, die gewonnene Steifigkeit und die Gewichtsreduktion sprechen allerdings eine deutliche Sprache in Sachen Qualität.
Die per Hand erfolgte Einspeichung hebt die Produkte noch einmal vom industriellen Einheitsbrei ab. Aber wann greift man zu welchen Laufrädern?
Die Millimeterfrage bei Zeitfahr- und Rennrad-Laufrädern
Die zwei wichtigsten Faktoren bei Laufrädern sind Gewicht und Steifigkeit. Geht es bei einem Rennen häufig bergauf, so ist ein Leichtbau immer von Vorteil. Die Abstriche in der Steifigkeit dürfen dennoch nicht zu hoch ausfallen.
Wer sich bei einem Marathon kurz vor dem Ziel in die aufrechte Position für den Sprint begibt, weiß die Stabilität von Rennrad-Laufrädern zu schätzen. Weniger „Schlackern“ bedeutet mehr Kontrolle. Außerdem ist der Gewichtsunterschied auf geraden Strecken nicht so bedeutend.
Die bei windstillen Rennen sinnvolle Scheibe im Hinterrad ist optional und dient der Aerodynamik. Bei Wind ist sie jedoch nicht zu empfehlen, da das Rad aufgrund der großen Angriffsfläche unruhig wird.
Ein fixer Bestandteil des Laufrades ist die Felgengröße, die üblicherweise zwischen 20 und 85 Millimetern liegt. Mehr Millimeter bedeuten mehr Gewicht und Windanfälligkeit, aber auch mehr Steifigkeit und Aerodynamik.
Airstreeem hat einiges auf Lager
Ein weiteres Qualitätsmerkmal ist die Nabenverarbeitung. Prinzipiell gilt, ohne die Qualität der Lager zu beachten: je mehr desto besser.
Zwar ist mit der gesteigerten Anzahl eine leichte Gewichtszunahme verbunden, dafür sorgt der Zusatz (vier Lager beim Vorderrad, fünf im Hinterrad) für eine längere Lebensdauer.
Wenn die Lager einmal kaputt sind, können sie bei Airstreeem einfach ausgetauscht werden.
Eine schräge Lösung für Rennrad Laufräder
In den neuesten Modellen der Firma wurde eine Innovation verarbeitet. Das patentierte „Assymetric Aeroshape Hinterrad“ der Aero Serie weist ein schmaleres Speichendreieck auf. Außerdem ist die Felge auf einer Seite gebogen, was erstmals eine gleichmäßige Speichenspannung ermöglicht. Die schmale Nabe und die etwas breitere Felge ergeben so eine Einheit mit dem Reifen, die Luftverwirbelungen verhindert.
Weitere Vorteile der Karbonfelgen von Airstreeem:
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Sichere Bremsleistung durch behandelte Bremsflanke
- Eingepasste Nippel
- Lebenslange Garantie bei Speichenbruch
- Klebebandtechnologie ermöglicht Reifenwechsel ohne Reifenkleber
- Spezialschaum sorgt für geringe Temperaturentwicklung
- „Wave Structure Design“ reduziert Luftwiderstand