Nach einer langen Anreise sind die Get Vertical Gewinner aus Österreich und Polen am 16.9. auf Kangaroo Island gelandet und in das Abenteuer Australien gestartet. Warum diese Insel so heißt erklärt sich von selbst. Was es sonst noch zu entdecken gibt, berichtet Sportalpen-Athletin Cornelia.
Into the wild
“Get Vertical”, so nennt Salewa den neuen Trend, der dafür steht, fernab vom hektischen Alltag des urbanen Lebensstils das eigene Gleichgewicht zu finden. Dies fällt inmitten der Natur besonders leicht, denn dort fließt eine ganz besondere Energie, die uns ermöglicht abzuschalten. Gemeinsam mit den Get Vertical Gewinnern aus Österreich und Polen bin ich 2,5 Tage gereist, um an einem ganz besonderen Ort – oder besser Kontinent – anzukommen.
Kangaroo Island
Den Anfang unseres Abenteuers in Australien machten zwei Tage auf Kangaroo Island. Kein Internet, kein Telefon, keine Restaurants, keine Ampeln, keine Tankstellen. Eigentlich gab es hier so gut wie nichts zu sehen. Und doch einiges!
Alles, was wir vor Ort brauchen würden, hatte unser Guide in seinem Bus. Er brachte uns von einem Punkt zum nächsten, kochte für und mit uns und versorgte uns mit nützlichen Hintergrundinformationen zur Insel.
Salewa Gear für die Wildnis
Die Ausstattung, die man für so einen Trip benötigt, hatten wir vorab anhand einer Checkliste von Salewa erhalten. Dazu zählte unter anderem eine wind- und wasserfeste Bekleidung, denn das Wetter ist um diese Jahreszeit wechselhaft. Auf die Füße gab‘s den Salewa Wildlife mit Gore-Tex Material, der in der rauen Landschaft absolut verlässlich ist. Und dann war da noch die geniale Solarstation von Goal Zero, um Kameras, Handys usw. aufzuladen.
Unberührte Natur Australiens
Kangaroo Island besteht zum Großteil aus unberührter Natur. Und genau dorthin sollte unsere Reise führen. Die Straßen sind an vielen Stellen zwar sehr gut ausgebaut, bestehen aber in den meisten Fällen einfach nur aus roter Erde. Entgegenkommende Autos konnte man an einer Hand abzählen, Kängurus sah man dafür umso mehr. Genug Zeit, um völlig abzuschalten und die einzigartige Natur aufzusaugen. Neben beeindruckenden Stränden standen vor allem auch Besuche in Nationalparks am Programm. Dort trafen wir auch auf die heimische Tierwelt.
Sandboards und Klettern
In Seal Bay gingen wir auf Tuchfühlung mit Seelöwen, Robben und deren Babys. Wir beobachteten schläfrige Koalas und wurden dabei von Kängurus und Wallabys begleitet. Aber auch Action und Bewegung kamen auf unserem Trip nicht zu kurz. Versteckt zwischen der üppigen grünen Vegetation der Insel befanden sich einige Sandbänke, „Little Sahara“ genannt. Dort erklommen wir die Dünen und düsten auf Sandboards die Hänge hinab. Ein einmaliger Spaß! Sogar Felskontakt hatten wir auf der tierischen Insel. Die „Remarkable Rocks“ bestehen aus ungewöhnlichen Felsformationen mit glatter Oberfläche. Ein überdimensionaler Spielplatz und eine perfekte Foto-Location mit Blick auf Strände und Brandungen.
Basecamp Feeling
Nach unseren Küstenwanderungen und Wildtier-Beobachtungen erwartete uns eine Nacht auf einer verlassenen Farm, „in the middle of nowhere“. Gemeinsam mit unserem Guide zauberten wir ein typisch australisches Barbecue, das wir nach dem langen, abwechslungsreichen Tag auch nötig hatten. Den Abend ließen wir am Lagerfeuer unter einem sternenklaren Himmel ausklingen, bevor es am nächsten Tag weiterging. Unser nächstes Ziel: Flinders Ranges! Ich kann es kaum erwarten und melde mich von dort mit dem nächsten Bericht.
Cornelia