Die neueste Episode des Salomon Freeski TV ist ein Spiel von Licht und Schatten. In pechschwarzer Nacht durchstreifen die Cracks die unberührte Piste, bevor sie selbst zur (futuristischen) Lichtquelle werden.
Licht und Schatten beim Salomon Freeski TV
Die Tagesskikarte war wohl nichts für die Jungs vom Salomon Freeski TV. Mike Douglas und Co. drehten in Cortina und am Mount Baker die Lichter ab. Oder gar nicht erst an. Nach Mitternacht begannen die Dreharbeiten für die neueste Episode des Salomon Freeski TV. Auf die Pistenbeleuchtung wurde bewusst verzichtet. Nur so kommt die Atmosphäre der Nacht richtig zum Tragen. In Kombination mit den Slow-Motion-Effekten sieht das Ganze einfach nur spitze aus.
Unter dem schimmernden Mondlicht und nur mit Stirnlampen bewaffnet, cruisen die Freerider durch den jungfräulichen Schnee. Musik, Kameraeinstellungen und der Einsatz des Lichts verleihen dem Ganzen etwas Unheimliches – passend zu Halloween.
Salomon Freeski TV springt ins Ungewisse
Natürlich verzichtet das Salomon Freeski TV auch in der Nacht nicht auf die Stunts. Der Backflip in die Dunkelheit von einem Monsterkicker oder die meterweiten Sprünge ins Ungewisse sind nichts für schwache Nerven. Auch die rasante Fahrt durch zwei fast schon verwachsene Baumstämme muss einiges an Überwindung gekostet haben. Nach Jahren am Berg eine neuartige Herausforderung für die Profis.
Die lebenden Lichterketten
„Oft kommt es mir so vor, als ob die Nacht lebendiger und bunter sei als der Tag“, sagte einst Vincent van Gogh. Was der niederländische Künstler damit meinte, zeigt Salomon Freeski TV gegen Ende der Episode mit modernen Mitteln. Die letzten Lampen wurden gelöscht und die Rider mit Neonlichterketten bestückt. Das Ergebnis sieht unfassbar aus, die Bewegungen wie aus einer anderen Welt. Die Szenen könnten ebenso aus einer Hollywood-Produktion stammen. Wie Science-Fiction Figuren schreiten die Freeskier den Hang hinauf, bevor sie in ebenso beeindruckender Manier wieder talwärts fahren.