Scot Schmidt ist nicht nur Extrem-Skier der ersten Stunde – eigentlich ist er sogar viel mehr: Er war der erste professionelle Extrem-Skier überhaupt. Die neueste Episode der Salomon Freeski Serie zeichnet den Weg des Pros nach und zeigt, womit er sich heute die Zeit vertreibt.
Pionier im Powder
Wie begegnet man einer Legende
„Ich fahre grade nach Montana und fühle mich wie ein kleines Kind – ich werde eine Woche mit Scot Schmit skifahren. Das ist wie ein Traum.“, strahlt Mike Douglas über das ganze Gesicht. Spätestens seit dem Erscheinen von Greg Stump‘s „The Blizzard of Aahhh‘s“ ist Scot sein größtes Idol.
„Da waren Szenen dabei, die sich einfach in mein Gehirn eingebrannt haben.“, erzählt Mike weiter. „Ich wollte die Gelegenheit nutzen, jenen Skifahrer, der mir so viel Inspiration gegeben hat zu fragen, wer eigentlich ihn inspirieren konnte.“
Stilfindung eines Idols
Lässt man die Szenen auf „The Blizzard of Aahhh‘s“, die in der Freeski-Episode gezeigt werden, auf sich wirken, versteht man schnell, wovon Mike spricht. Zwischendurch beantwortet die Legende Mikes Frage: „Es waren die Weltcup-Rennläufer der 70er. Ich wollte wissen, wie die so gut fahren können – und hab durch ständiges Probieren meinen ganz eigenen Stil gefunden.“
In seinen über 30 Filmen perfektionierte er diesen Stil, so lange bis er spürte, dass etwas fehlte. „Ich verlor meine Leidenschaft, es ging nicht mehr genug ums Skifahren. Man wartete darauf, dass die Sonne hinter einer Wolke hervorkam und musste sofort den Run seines Lebens liefern. Die Trips und Schauplätze waren natürlich trotzdem phänomenal!“, erzählt Schmidt. Heute lebt er in einer Hütte in Montana und tut das, was er liebt: Er fährt Ski. Und dass er das heute noch kann, wie kein zweiter, zeigt das Ende der aktuellen Salomon Freeski Episode – mit Aaahhh-Effekt!