What keeps you going? Alles steht und fällt mit der Motivation. Ohne sie ist man im Laufsport hoffnungslos verloren. Dabei gibt es genügend Gründe, um die Beine in die Hand zu nehmen. Hier sind sechs davon.
#1 Ziel vor Augen
Mehrere kleinere Teilziele zu setzen und ein großes Haupt-Ziel verfolgen treibt viele Läufer an. Mit solchen Stufen wird dem Sport ein Gamification-Element hinzugefügt, das unglaublich motivierend ist. Wie bei einem Computerspiel mit Levels und einem Endgegner erarbeitet man sich seinen Erfolg – und ist am Ende überglücklich, wenn der „Boss“ (z.B. der erste Halb-Marathon) besiegt ist.
#2 Abwechslung im Laufalltag
Im Gegensatz zum Trailrunning sind die meisten Strecken beim Straßenlauf linear und verlaufen immer auf demselben Untergrund. Immerhin kann die Routenführung in einem Großstadt-Dschungel interessante Highlights wie Sehenswürdigkeiten beinhalten, die auch das Auge zufrieden stellen. Eine richtige Abwechslung bringt allerdings erst ein Routen-Shuffle. Wer hier Kreativität zeigt und sich mit neuen Teilstrecken beschäftigt, bekommt dafür einen Langzeit-Motivator.
#3 Equipment
Auch neues Equipment kann ein Motivationsfaktor. Das erste Mal die Schachtel mit den Laufschuhen auszupacken ist immer ein bisschen wie Weihnachten. Mit einer kleinen Armee an neuen Straßenlauf-Schuhen erobert jetzt auch der Gelände-Experte Salomon den Asphalt im großen Stil. Vier Highlight-Modelle sprechen die verschiedensten Läufer-Typen an. Vom kompromisslosen Zeitenjäger über den umweltbewussten Urban-Runner bis zum genussvollen Kilometersammler.
#4 Ein System
Eine klare Struktur im Trainingsalltag schafft einen roten Faden, dem man leicht folgen kann. Ein Trainingsplan entlastet das Hirn und erzeugt einen Rahmen, in dem man sich dem Wichtigsten widmen kann: dem Sport. Zudem ist ein System auch ein guter Weg, um die Trainingsziele konsequent zu verfolgen.
#5 Musik in deinen Ohren
Musik wirkt sich auf die Gemütslage aus und die wiederum stark auf die Tagesverfassung sowie die Motivation. Viele Runner erstellen eigene Playlists, die zum Beispiel bei Intervall-Einheiten zu Höchstleistungen anregen. Tipp: Spezielle Sport-Kopfhörer (z.B. Knochenschall) sind ein Must um die Musik in vollen Zügen zu genießen.
#6 Laufbuddies
Ablenkung, konstruktiver Austausch, gemeinsam lachen: Sich mit einem Laufbuddy auf den Weg zu machen bringt unzählige Vorteile mit sich – solange man beim Tempo zueinander findet. Vor allem Grundlagen-Ausdauer Einheiten können dadurch deutlich interessanter werden. Als Daumenregel gilt: Wenn man gemütlich miteinander reden kann, ist man im Grundlagentempo unterwegs.