Martin Mattle vorgestellt
Ausdauer war für Martin Mattle schon immer der Weg zum Sport. Es dauerte nur einige Winter bis er wusste welcher. Denn eigentlich kommt der Salomon Runner aus einer anderen Welt. Beim Skitourengehen feierte der Tiroler schon zu Beginn seiner jungen Karriere viele Erfolge. Um dieses Level aufrecht zu erhalten, musste er im Sommer Berglauf und Trailrunning trainieren, das nach und nach zur Hauptsportart im Leben von Mattle heranreifte. Mit der Unterstützung des mehrfachen Weltmeisters Jonathan Wyatt und dem österreichischen Berglauf-Spezialisten Markus Kröll sowie einem eigenen Trainer folgten Top-Platzierungen, die ihn ins österreichische Salomon Running Team katapultierten.
Steckbrief Martin Mattle
| Geburtstag: | 24.12.1991 |
| Wohnort: | Mathon bei Ischgl |
| Ausgleichs-Sport: | MTB, Tennis, Klettern, Bogenschießen |
| Lieblingsdistanz: | 30 km |
| Schuhmodell: | Salomon Sense 4 Ultra Softground |
| Größter Erfolg: | Sieg beim Silvretta 3000 |
7 Fragen an den Salomon Running Athlet
1. Warum laufen?
Weil man nur ein Paar Schuhe, eine Hose und was für den Oberkörper braucht und schon loslegen kann. Man ist flexibel und erreicht alle Ziele über Stock und Stein.
2. Hast du spezielle Vorlieben beim Laufen?
Am wohlsten fühle ich mich beim Trailrunning. Ich liebe es einfach in den Bergen zu laufen, vor allem auf der 30 Kilometer Distanz. Felsige Trails und unrhythmische Wege sind genau mein Ding!
3. Dein größter Erfolg?
Am wichtigsten waren mir meine Erfolge bei den internationalen Wettkämpfen der Junioren, wo ich mich mit der Zukunft des Laufsports messen konnte. Der 10. Platz bei der Junioren-WM im Berglauf 2010 war schon etwas Besonderes. Aber auch die nationalen Events im Nachwuchsbereich, wo ich mir im selben Jahr auch den Berglaufmeistertitel der Junioren sichern konnte, bleiben in Erinnerung. Die Krönung der Karriere bisher sind die Siege bei der Silvretta 3000 Medium Strecke und bei der Geierwally Trophy.
4. Welche Rennen hast du für 2015 geplant?
Sicher starten werde ich wieder beim Peak to Creek, wo ich schon einmal im Sieger-Team dabei war. Außerdem am Plan stehen der Achenseelauf, der Ganghofertrail und das Salzburger Trailrunningfestival.
5. Welche Ziele hast du für die nächsten Jahre?
In den nächsten Jahren möchte ich verstärkt an internationalen Wettkämpfen teilnehmen. Der nächste Schritt werden für mich Strecken jenseits der 50 Kilometer-Marke.
6. Welches Rennen wolltest du schon immer einmal laufen?
Ganz oben auf der Liste steht der Transalpine Run. Die Herausforderung ist einfach etwas Besonderes. Aber auch der Jungfrau Marathon ist eines dieser Ziele, das ich unbedingt einmal abhaken möchte.
7. Hast du spezielle Trainingstipps, die du der Community verraten kannst?
Für mich funktioniert die Integration von Sprints im Training sehr gut. Durch die Intervall-Belastung bin ich auf alles vorbereitet und kann so meine Leistung steigern.