Über Jahre mischte Anna Frost in der Trailrunning-Weltspitze mit. Nach einer Verletzung fiel sie in ein Loch, das bis ans andere Ende der Welt führte, wo sich neue Türen öffneten.
Selbstfindung
Back home
Die Natur, die Leute, das Lebensgefühl: All das zählt mehr als jeder Geldschein. Deshalb entschied sich Frost dazu, ihre alte Heimat aufzusuchen.
Neue Ziele
„Ich dränge im Moment nicht darauf, wieder in die Wettkämpfe einzusteigen. Ich weiß auch nicht, vielleicht habe ich den Antrieb verloren… oder suche ihn immer noch“, so Frost. Elf Jahre lang dauerte ihre Laufkarriere bisher. Was jetzt kommt, weiß sie selbst noch nicht. „Ich bin schon auf die nächste ,Frosty‘ gespannt. Ich war immer abenteuerlich unterwegs. Mir gefällt das. Vor Jahren bin ich mit meinem Van, einem Rucksack und dem Campingkocher von Event zu Event durch Europa getourt und habe alles ausprobiert“, so die Neuseeländerin. Dem Trailrunning will sie dennoch nicht den Rücken kehren:
„Laufen ist genug, um uns zur besten Person zu machen, die wir sein können. Deshalb werde ich meiner Leidenschaft immer treu bleiben.“