Wenn die Firma SALOMON zu einem Seminar lädt, sind einige Faktoren garantiert: interessante Hintergrundinformationen, ein Muskelkater, viel gutes Essen und jede Menge Spaß. Doch der Reihe nach: Weit weg von lästigen Einflüssen des Handyempfangs hatten die Teilnehmer des SALOMON Trail Running Seminars 2012 im Krimmler Achental die Gelegenheit, sich voll und ganz auf das Thema Trailrunning zu konzentrieren.
SALOMON Trail Running in Theorie und Praxis
Den Einstieg machten Vorträge über Firmenphilosophie, Weiterentwicklung, sportwissenschaftliche Hintergründe zum Trail Running und technische Details. Anhand von Musterexemplaren wurde ein Einblick in die aktuelle sowie in die kommende Generation von SALOMON Schuhen und SUUNTO Uhren gegeben. Und mit diesen Informationen ging es dann zum Praxistest.
SALOMON Trail Running Schuhe: die Qual der Wahl
Mit dem Detailwissen über die Herstellung und Funktionsweise der SALOMON Trail Running Schuhe wurden die Teilnehmer ins Gelände geschickt. Das Tal um das Krimmler Tauernhaus (1.631m) schien wie für Trail Running geschaffen.
Schotterwege, steile Anstiege, Wiesenabschnitte, Wald und sogar Schnee stellten die Schuhe auf unterschiedlichste Weise auf die Probe. Die Möglichkeit, alle Modelle durchzuprobieren, offenbarte die Vielseitigkeit der Produkte. Es passt eben nicht jeder Schuh überall oder auf jeden Fuss.
Die Überlegung der Firma: Für jeden Laufstil und Untergrund ein passendes Produkt zu entwickeln, das die Sportler bei den Ausflügen ins Freie aktiv unterstützt.
Hatte man erst einmal die richtige Wahl getroffen, vergingen Stunden, bis sich die Müdigkeit bemerkbar machte. Und das lag dann wohl mehr an der Kondition als am Material.
Um den richtigen Salomon Trail Running Schuh leichter zu finden, griffen die Spezialisten von SALOMON den Testern unter die Arme (oder Füße).
Wohin entwickeln sich SALOMON Trailrunning-Schuhe 2013?
Die Profimodelle der S-LAB Serie, wie z. B. der neue „SENSE“, wurden gemeinsam mit den weltbesten Trailrunning-Athleten entwickelt. Diese werden auch zukünftig ihre Erfahrungen in die Weiterentwicklung einfließen lassen. So gibt es 2013 etwa den S-LAB SENSE in mehreren Varianten für die unterschiedlichen Anforderungen der Läufer. Die natürliche Fußbewegung steht dabei im Vordergrund.
Im Gegensatz zum Trailrunning werden 2013 SALOMON Schuhe auch verstärkt in den Städten zu sehen sein. „Door to Trail“ ist das am häufigsten vorkommende Terrain, auf dem sich Läufer bewegen. Auch dafür bietet SALOMON die passenden Modelle. Zudem erscheinen erstmals auch Freizeitschuhe, die leicht sind und die natürliche Bewegung als auch den Lifestyle unterstützen.
Up to date mit der Suunto Ambit
Immer mit dabei im Krimmler Achental waren die Profis Jonathan Wyatt (mehrfacher Weltmeister) und Markus Kröll (Dolomitenmann), die bei der Entwicklung vieler SALOMON Modelle selbst die Finger (oder Zehen) im Spiel hatten. Selbst die Basisübungen der Laufschuhe wurden von den Extremsportlern absolviert und mit ein paar Profitipps aufgewertet. Zusätzlich bot SUUNTO den Teilnehmern des Seminars die Möglichkeit, die neue Ambit Uhr zu testen. GPS, Backtracking und Barometer sind nur ein Bruchteil der Funktionen, die das Wundergerät bietet. Das Beste daran ist allerdings die Zukunftssicherheit. In regelmäßigen Abständen veröffentlicht Suunto Updates, die auf Basis des Feedbacks von Nutzern entwickelt und kostenlos auf die eigene Uhr gespielt werden können. Besonders praktisch ist auch das Zusammenspiel mit movescout.com, das Online-Trainingstagebuch, das die Daten der Uhr automatisch übernimmt und auswertet.