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Salomon TV: The Art Of The Turn

Drei Generationen, ein Ziel: der perfekte Skischwung. Günther Mader, Luca Aerni und Paco Rassat über das Geheimnis des Carving Turns, betrachtet aus drei unterschiedlichen Blickwinkeln.

Die Generationenfrage

Der Carving-Schwung unterliegt einer ständigen Evolution. Obwohl bereits 1909 der erste Carving-Ski vom Band lief, konnte sich die Technologie erst Anfang der 90er durchsetzten. Seitdem feilen Profis und Pistenracer an Turns, die sie auf jede Situation vorbereiten.

Jede Generation bringt Talente hervor, die sich durch besondere Fähigkeiten auszeichnen. Einer davon ist der Tiroler Günther Mader, der in seiner aktiven Zeit jede Disziplin zumindest einmal gewinnen konnte. Ein Kunststück, das vor ihm nur vier männliche Skifahrer schafften. Zusammen mit dem aktuellen Kombinations-Weltmeister Luca Aerni aus der Schweiz, der französischen Nachwuchshoffnung Paco Rassat und dem Salomon TV Team begab sich Mader in Val-d’Isère auf die Suche nach dem perfekten Schwung.

Günther Mader im Einsatz.© Salomon
Die Suche nach dem perfekten Schwung.© Salomon

Jeder Berg ist anders

Gleiten ist das Beste am Skifahren“, erzählt Günther Mader. „Ich suche immer nach dem Rebound am Ende des Schwungs, das ist das Power-Feeling für mich. Jeder Berg ist anders, jeder Skitag ist unterschiedlich und das Material kommt in vielen Varianten.“

Es sind viele Faktoren, die für den perfekten Schwung zusammenkommen. Das richtige Rezept ist besonders in der Kombination gefragt – und hier kommt Luca Aerni ins Spiel. „Der perfekte Schwung ist für mich, wenn ich den Druck vorne am Ski fühle und ich weiß, dass die Ski dem Druck standhalten und ich voll durchdrücken kann“, so der Schweizer.

Theorie & Praxis

Der erste Schritt zur Perfektion ist das Studium der Technik, doch wer Ergebnisse sehen will, muss sich regelmäßig und intensiv mit dem Hang auseinandersetzen. Eine Einsicht, der auch der junge Techniker Paco Rassat längst begegnet ist. Ein Tipp von „Großmeister“ Mader dazu: „Auch ein hässlicher Skitag ist für mich immer besser, als vor dem Computer zu sitzen.“