Auf den Trails & Straßen dieser Welt kommt es täglich zu gefährlichen Situationen und Unfällen für Radfahrer. Die Gründe dafür sind vielseitig. Genau deshalb entwickelt sich auch die Industrie sicherheitstechnisch immer weiter und bringt neue Technologien auf den Markt. Die wesentliche Rolle spielt jedoch der Biker selbst. Die Experten von Sport2000 haben uns drei Tipps verraten, die jeder Radfahrer beherzigen sollte.
Tipps für sicheres Radfahren
Wenn es zu gefährlichen Situationen kommt, ist der Biker gegenüber einem Auto immer der Verlierer. Somit fällt dem Radfahrer unweigerlich die Aufgabe zu, mitzudenken und sich in die Rolle des Autofahrers hineinzuversetzen. Autofahrer verhalten sich nicht immer regelkonform. Man bedenke nur die 1,5 Meter Abstand Regel beim Überholen. Stress, Ungeduld und Unterschätzung der Situation seitens der Autofahrer gefährden die Biker zudem. Somit gibt es genug Gründe, sich maximal abgesichert aufs Bike zu setzen und in den Straßenverkehr einzutauchen.
Rad- & Fahrtechnik beherrschen
Obwohl die weit verbreitete Meinung ist, dass Radfahren doch recht einfach ist, gibt es einige Dinge, die man in Sachen Fahrtechnik beachten sollte, um das Bike immer in jeder Situation unter Kontrolle zu haben. Übungen wie der Schulterblick, der Griff zur Trinkflasche, einhändiges Fahren oder die Zielbremsung sorgen für ein gutes Gleichgewichtsgefühl und dafür, dass man das Rad stets gut im Griff hat. Auch das Ein- und Ausklicken mit Klickpedalen sollte geübt werden, um im Straßenverkehr oder im Gelände unangenehme Situationen meistern zu können.
Verkehrsregeln kennen
Grundsätzlich gilt: Stets defensiv und aufmerksam fahren und für andere Verkehrsteilnehmer mitdenken. Deutliche Handzeichen zu geben, tragen zur eigenen Sicherheit bei. Hier ein kleiner Überblick über die wichtigsten Regeln:
- Beim Anfahren auf Kreuzungen immer das Tempo drosseln und beim Abbiegen Handzeichen geben
- Auch für Radfahrer gelten die Verkehrstafeln „Vorrang geben“ oder „Halt“
- Fußgänger haben auf dem Zebrastreifen Vorrang
- Ist ein Radweg vorhanden, muss dieser benutzt werden
- Radfahrüberfahrten sollte man sich mit höchstens 10 km/h nähern und nicht unmittelbar vor einem herannahenden Fahrzeug und für deren Lenker überraschend befahren
Zur richtigen Zeit am richtigen Weg sein
Ein wichtiger Sicherheitsaspekt, der leider oft vergessen wird, ist die Streckenwahl. Idealerweise wählt man verkehrsarme Seitenstraßen, Radwege oder Zeiten außerhalb der Rush-Hour. Hier ist man weniger dem Verkehr ausgesetzt und kann das Fahrrad-Vergnügen in vollen Zügen genießen. Wenn man die Route plant, sollte man auch die Dämmerung dabei beachten. Hierbei ist es egal ob man sich im Gelände oder auf der Straße bewegt, sobald sich die Sicht verschlechtert, wird es gefährlich.
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