Die beiden Sieger unseres „Winter deines Lebens“ Gewinnspiels sind für uns auf den Pisten Tirols unterwegs. Ausgerüstet mit brandneuen Atomic Skiern, einem Salomon Komplett-Outfit und einer Tirol Snow Card erkunden Georg und Friedi die Skigebiete. Hier der Bericht vom Stubaier Gletscher.
Skigebiet Stubaier Gletscher: Königreich des Schnees
Unsere zweite „Mission“ sollte uns in unbekannte Höhen führen: Stubaier Gletscher – das Königreich des Schnees! Und wahrlich, selbst in einem Winter wie heuer behauptet das Skigebiet seinen Titel. Wir starteten unser Projekt vom Basislager Innsbruck und arbeiten uns über die Brennerautobahn ins Stubaital vor. Nach nur 45 Minuten standen wir vor den Gletscherbahnen und somit vor der Wahl: Eisgrat oder Gamsgarten? Wir entscheiden uns für den Gamsgarten, der uns auf eine Höhe von 2.620 Meter bringt.
Der Tipp vom Local
Die Piste Richtung Tal ist so beeindruckend, dass wir gleich zweimal fahren müssen. Also nochmal rauf mit dem Gamsgarten-Lift. Wir nutzen die Gelegenheit in der Gondel und fragen bei einem Einheimischen nach, was man im Skigebiet am Stubaier Gletscher keinesfalls verpassen sollte. Seine Antwort: vormittags die Hänge auf der Südseite zu genießen. Also finden wir uns in der Eisjochbahn wieder.
Freestylen und Freeriden am Stubaier Gletscher
Die Südseite ist mit dem Gaiskarferner ein echtes Paradies für Park-Cracks. Drei Lines, Small und Big Jumps sowie einige Obstacles. Wer den Freestyler rauslassen will, findet hier genug Freiheit! Uns war heute aber eher nach Freeriden – deshalb versuchten wir unser Glück erneut auf der anderen Seite des Skigebiets am Stubaier Gletscher.
In der Lifttrasse von Fernau entdecken wir eine unpräparierte Piste, in die wir mit unseren All-Mountain Atomic Skiern sofort reindroppen.
Das Atomic Blackeye Ti Fazit
Nach den ersten Abstechern ins unverspurte Gelände können wir auch endlich ein vollkommenes Urteil zu den Blackeye Ti Modellen abgeben. Die Schaufel liefert einen tollen Auftrieb und lässt uns in Kombination mit dem Rockersystem spielend leicht die Kurven einleiten. Auffallend ist hier vor allem, dass die Schaufel schon bei geringer Geschwindigkeit schwimmt – wird man schneller, folgt der Rest.
Hüttencheck am Stubaier Gletscher
Weil uns die Analyse der Ski hungrig gemacht hat beschlossen wir, einen kleinen Hüttencheck durchzuführen. Unser Ziel: die traditionelle Dresdner Hütte, die – wie wir finden – vor allem mit Gemütlichkeit und einem super Preis-Leistungsverhältnis punktet. Wer es lieber etwas moderner mag, findet im Bergrestaurant Eisgrat seinen Einkehrschwung.
Zum Abschluss noch ein kleiner „Geheimtipp“ für Wintersportler am Stubaier Gletscher: Wer mit der Schaufeljochbahn auf den höchsten Punkt der Seilbahnen fährt (3.170m), kann über eine Treppe noch weiter nach oben. Auf der Gipfelplattform „Top of Tyrol“ bietet sich ein unglaublicher Ausblick auf Tirol, die Ostalpen und die Dolomiten.
Georg und Friedi