Das erste Märzwochenende brachte nicht nur die Sonne zurück. Für unsere zwei Hauptpreis-Gewinner des Sportalpen Adventskalenders ging beim Suunto Skitourencamp ein ganz persönliches „Licht“ auf. Ihr Bericht über die neuen Erfahrungen und den Spaß am Skitourengehen.
Ansteckungsgefahr: Skitourenfieber
Nachdem uns in diesem Winter die Begeisterung fürs Skitourengehen gepackt hat, kam der Gewinn des Suunto Skitourencamps genau richtig: Ein paar Profi-Tipps zum Thema Sicherheit am Berg, Erfahrungsaustausch mit Gleichgesinnten und gemeinsame Touren. Der Wetterbericht klang vielversprechend und so machten wir uns hochmotiviert auf den Weg zum Martinerhof nach St. Martin.
Die neun Gefährten des Skitourencamps
Dort erwarteten uns bereits HP Kreidl von Skitourenwinter.at, Walter Wiesinger von SUUNTO, unser Bergführer sowie die anderen Teilnehmer des Skitourencamps. In gemütlicher Atmosphäre lernten wir uns erst einmal alle kennen bevor wir mit einem mehrgängigen Abendmenü verwöhnt wurden. Die Stimmung in der neunköpfigen Gruppe stimmte von Anfang an, was uns immer seltener auf die Uhr schauen ließ, bis wir schließlich auch die Geisterstunde überdauert hatten.
Suunto Ambit: Der beste Freund des Tourengehers
Nach der verkürzten Nachtruhe ging es um sieben Uhr aus den Federn und ab zum Frühstück. Gleich danach rüstete Walter jeden Teilnhemer des Skitourencamps mit einer Suunto Ambit aus und erklärte uns die Funktionen der Multifunktionsuhr. Dank des eingebauten GPS-Empfängers konnten wir später die Details der abgegangenen Strecke betrachten und uns ein genaues Bild unserer Leistung machen. Außerdem wussten wir so immer, auf welcher Meereshöhe wir uns gerade befanden. Praktisch!
Im Skitourencamp der Sonne entgegen
Obwohl es im Tal noch nebelig war wussten wir, dass uns ein herrlich sonniger Tag bevorstand und wir konnten es kaum erwarten aufzufellen. Bergführer Georg Leithner hatte eine geniale Tour für uns ausgewählt. Alle Teilnehmer machten während des Aufstiegs weder einen über- noch einen unterforderten Eindruck – und das obwohl wir völlig unterschiedliche Skitourenerfahrungen hatten. Wir starteten in Annaberg, durchbrachen auf einer Höhe von 1.500 Metern (Danke Ambit!) die Nebelschicht und begrüßten die Sonne.
Auf einem herrlichen Aussichtspunkt machten wir zu Mittag Rast und stärkten uns bei einer Jause für das Schnee- und Lawinenkundetraining am Nachmittag.
Auf der Suche nach dem Rucksack im Skitourencamp
Im ersten Schritt analysierten wir die Schneebeschaffenheit. Ein Schneeloch wurde ausgehoben sodass die verschiedenen Schneeschichten gut zu sehen waren. Erstaunlich, was man über Schnee alles lernen kann! Danach übten wir den Umgang mit dem LVS-Gerät. Dazu wurde ein Rucksack samt LVS-Gerät im Schnee vergraben und die Teilnehmer gingen einzeln auf „Rettungsmission“. Während der Übungen wurde uns bewusst, auf welche Faktoren man achten muss um die Abfahrt in unverspurtem Gelände tatsächlich hundertprozentig genießen zu können. Und in genau diesen Genuss kamen wir am Rückweg ins Tal.
Akkus aufladen im Skitourencamp
Tagsüber war die Sonne bis ins Tal vorgedrungen und so konnten wir die letzten Strahlen auf der Hotelterrasse genießen. Unsere müden Muskeln ließen uns vor dem Abendessen noch den Wellnessbereich aufsuchen. In der Sauna holten wir uns das absolute Gefühl der Entspannung, bevor wir beim österreichischen Buffet unsere leeren Energiespeicher wieder auffüllten.
Tourstart bei der Hoteltüre
Mit leichter Wehmut begannen wir am Morgen darauf den letzten Tag des Skitourencamps. Das Wochenende näherte sich dem Ende. Schade. Direkt vom Hotel marschierten wir etwa zehn Minuten in Richtung Sportplatz, wo wir unsere Ski anschnallten. Unser Ziel heute: die Koreinhöhe auf 1.850 Metern, eine ca. 2,5 Stunden Tour mit 900 Höhenmetern. Um das Erlernte der letzten Tag zu festigen legten wir auf dem Weg nach oben noch einmal eine LVS-Suche ein. Oben angekommen wurden wir mit einer fantastischen Aussicht belohnt. Die Abfahrt war der krönende Abschluss bevor wir uns vom Skitourencamp verabschieden mussten.
Unser Fazit: Das Suunto Skitourencamp brachte nicht nur Antworten auf Fragen, die wir uns noch nicht gestellt hatten und eine tolle Erfahrung mit sich. In einer tollen Gemeinschaft hatten wir ein ganzes Wochenende einfach auch richtig Spaß!
Patrick und Benedikt