Die einen sagen Pool, Fussballplatz und Kraftkammer dazu, die anderen nennen es das schönste Trainingszentrum der Welt. Und tatsächlich ist das T3 einer der sensationellsten Hot Spots für Sportler.
Einzigartig in Europa
Von unserem Hotel Jardin Caleta spazieren wir täglich ca. 800 m hinauf zum T3. In leichter Hanglage erstreckt sich das Trainingszentrum über insgesamt 5 Stockwerke, von denen jedes den uneingeschränkten Blick auf das Meer freigibt. Die Außenanlagen bieten Fussballern, Volleyballern, Tennisspielern und Leichtathleten perfekte Gegebenheiten. Der top ausgestattete Fitnessraum befindet sich auf halber Höhe des Gebäudes und besticht ebenfalls mit atemberaubender Aussicht. Am Panoramadeck eröffnet sich den Schwimmern und Triathleten dann ein wahrgewordener Traum in Form von 10 x 50 m und 6 x 25 m Bahnen. Wer hier keine Lust auf Schwimmen bekommt, sollte es lieber ganz lassen.
So schön kann Schwimmtraining sein
Wem die Problematik in heimischen Hallenbädern und der Kampf um die überfüllten Bahnen ein Begriff ist, wird denken, dass im T3 stets Nebensaison ist. Tatsächlich achten die Betreiber jedoch darauf, eine gewisse Exklusivität zu wahren, um so den Sportlern optimale Trainingsbedingungen zu bieten. Auch der Gestank von Chlor ist hier kein Thema. Das angenehm, leicht salzige Wasser ist einerseits für Allergiker gut geeigneit und unterstützt andererseits den Schwimmer mit einem leichten Auftrieb. Die Wassertemperatur wird konstant auf 26-28 Grad Celsius gehalten.
Top-Service: Sehr positiv überrascht waren wir davon, dass jeder täglich mit einem Handtuch und einem Liter Wasser für sein Training ausgestattet wurde.
High-Tech Schwimmanalyse
Ein ganz besonderes Highlight im T3 ist natürlich der Strömungskanal. Was sonst den Profis vorbehalten ist, macht Holger Lüning in seinen Trainingscamps für jeden zugänglich. Im 7 m langen und 4 m breiten Strömungskanal können Geschwindigkeiten bis zu 2,5 m/s eingestellt werden. Durch das Beobachtungsfenster können Trainer und Kollegen den Schwimmer im Detail beobachten und analysieren. Per Videoanalyse folgt dann der Feinschliff an der Technik. Die Session im Strömungskanal war für uns alle ein ganz besonderes Erlebnis. Netter Nebeneffekt: Das anschließende Schwimmen im Becken – ohne Widerstand – fühlte sich dann herrlich einfach an. Besonders interessant war die gemeinsame Analyse eines speziellen Campteilnehmers: Er kommt aus dem Schwimmsport und diente als „Best-Practice-Beispiel“.
- 10 x 50 m und 6 x 25 m Pool
- Strömungskanal für Technikanalyse
- Kraftraum mit modernen Keiser-Geräten
- Tartanbahn mit 330 m
- Physiotherpeut
- Cafeteria mit Atlantikblick und leckerem, frisch gepresstem Orangensaft
Abschließend kann ich nur sagen: T3 Trainingszentrum – Triathlet was willst du mehr? Wer einmal hier trainiert hat, wird wohl jeden Winter wiederkommen. Gebucht wird die Nutzung des T3s am einfachsten und günstigsten in Kombination mit einem Hotel als Flexi-Buchung.