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31 Ironmans in einem Monat: The Calling 31

Ein Mann, ein Monat, ein Ziel. Triathlet Heinz Jürgen Ressar wird sich einer Herausforderung stellen, die einige für gar nicht möglich halten: Er will 31 Ironmans an 31 Tagen hintereinander laufen. Außerdem versucht Heinz mit The Calling 31 so viel Geld wie möglich für herz- und krebskranke Kinder in Österreich zu sammeln.

The Calling 31: Und täglich grüßt der Ironman

Neben Körper und Psyche muss auch die Organisation stimmen.

Heinz Ressars sportliche Zielsetzungen sind – vorsichtig ausgedrückt – ungewöhnlich. In der Vergangenheit bewältigte er 24-, 48- und 100-Stunden Läufe sowie 56 Marathons in 56 Tagen. Sein neuestes Projekt übertrifft aber alle bisherigen Anstrengungen. Mit The Calling 31 will der Extremsportler den ganzen August lang täglich einen Langdistanz-Triathlon absolvieren. Neben der Physis und der Psyche wird damit auch sein Organisationstalent auf die Probe gestellt.

The Calling 31 ist nicht Heinz‘ erste Extremveranstaltung.

Der anstrengendste Urlaub der Welt

Noch trainiert Heinz neben der Arbeit. Ab 1. August beginnt für ihn das, was heuer sein Urlaub sein wird: 3,8 Kilometer Schwimmen, 180 Kilometer Radfahren, 42.2 Kilometer Laufen – und das jeden Tag! Pünktlich um 07:00 Uhr wird sich Heinz von Montag bis Sonntag am Feldkirchner See (Oberösterreich) einfinden, um seine Mission anzutreten.

Betreut wird er dabei von sieben Freiwilligen, die ihn vor allem mit Nahrung unterstützen werden. Größtenteils verpflegt er sich allerdings selbst.

Die Hürden bei The Calling 31

Die größten Schwierigkeiten erwartet sich Heinz bei der Nahrungsaufnahme.

Die größte Herausforderung bei The Calling 31 sieht Heinz in der Nahrungsaufnahme und den wahrscheinlich unvermeidbaren Entzündungen. Es geht darum seine Grenzen zu kennen. Die Erfahrung aus dem Marathon-Projekt hilft ihm dabei, dieses Vorhaben zu realisieren: „Ich habe ein besseres Gefühl für die Ruhezeiten. Außerdem weiß ich in etwa auch was psychisch auf mich zukommt. Die Gefahr ist da eher, dass ich mich von Außenstehenden distanziere und ihre Hinweise nicht beachte. Das kann dann gefährlich werden.“

Der gute Zweck als Motivator

Hinter The Calling 31 steht aber keineswegs nur ein persönlicher Belastungstest. Mit den Einnahmen – jeder einzelne Triathlon kann gesponsert werden – unterstützt Heinz zwei noble Organisationen:

Die Motivation für die Benefizveranstaltung nimmt der Österreicher aus seiner überstandenen Krebserkrankung. Vor sechs Jahren wurde bei ihm ein Gehirntumor entfernt. „Ich habe durch meine Krankheit viele Menschen kennengelernt, die diese Hilfe in jeder Hinsicht brauchen können“, so Heinz. Wie es Heinz bei seinem Vorhaben geht berichtet Sportalpen in einer eigenen Serie.

Der Großteil der Einnahmen landet bei den Herzkindern Österreich.

Spendenkonto für die Herzkinder Österreich:

Aus Österreich:

Kontonummer: 400 5005 0000, BLZ 45330

InternationaI:

IBAN: AT184533040050050000,
BIC: AVOSAT21XXX

Spendenkonto für das Kumpelgut:

Aus Österreich:

Kontonummer: 814 7845, BLZ 34680

InternationaI:

IBAN: AT34346800000814 7845,
BIC: RZOOAT2L680