Die vier Dynafit Trailheroes Nini, David, Alisha und Michi sowie die Dynafit Athletin Roxy machten sich nach Oberstdorf für ein unvergessliches Trailrunning-Wochenende auf. Auf die Gruppe warteten an beiden Tagen über 1000 Höhenmeter und die beiden Gipfel des Hahnenköpfles und Fellhorns. Die Sportler waren begeistert von den ruhigen Oberstdorfer Wegen, den wunderschön weitläufigen Bergwiesen und dem beeindruckenden Bergpanorama. Sportlich ging es auf technische Trails bergauf und bergab und auch ein Abstecher zur Skisprungschanze durfte nicht fehlen.
Große Vorfreude auf das Wochenende
In Oberstdorf angekommen beeindruckte die fünfköpfige Gruppe gleich einmal der Blick auf die Skisprungschanze, die Richtung Berge in die Höhe ragt. Erste Station des Trailrunning-Wochenendes im Oberallgäu war die Herberge „Zur Glücklichen Kuh“. Nachdem sie ihre sehr urigen und liebevoll eingerichteten Zimmer komplett im Kuh-Style bezogen hatten, machten sie sich auf den Weg zur nahegelegenen Erdinger Sportalp in der Audi Arena. Bei einer ausgiebigen Brotzeit direkt im Skisprungstadion mit Blick auf die Schanze lernten die Trailrunner das Team von Tourismus Oberstdorf und den Local Guide für die kommenden beiden Tage, Daniel Jochum, kennen. Daniel machte sie mit den Tourenplanungen auf das Hahnenköpfle und zum Fellhorn vertraut. Voller Vorfreude ging es dann früh in die Betten und „wir verbrachten eine ruhige Nacht in sehr gemütlichen Betten“, so die Dynafit Trailheroes.
Traumhafter Panoramablick vom Hahnenköpfle
Dank eines sehr reichhaltigen Frühstücks in der „Glücklichen Kuh“ konnte die anstehende 18 km Runde mit rund 1000 Höhenmeter (hm) gestärkt in Angriff genommen werden. Gemeinsam mit Daniel lief die kleine Gruppe dann direkt vom Hotel los und gelangte von dort aus sehr schnell und direkt auf einen wunderschönen Trail entlang der Trettach. Die Tour startete erstmal gemächlich flach und auf einem breiten Schotterweg ins Trettachtal. Alisha war begeistert von den Oberstdorfer Wegen: „Es ist wirklich herrlich wie schön und entspannt man hier laufen kann ohne ständig Menschenmassen ausweichen zu müssen, einfach traumhaft wie weitläufig die Landschaft hier ist!“
Immer stetig bergauf ging es dann ins Oytal über wunderschöne weitläufige Bergwiesen mit einem beeindruckenden Bergpanorama im Hintergrund. Direkt nach dem Oytalhaus folgte rechts ein steiler, sehr abwechslungsreicher Singletrail. Vorbei an der unteren und oberen Lugenalpe, die im Sommer bewirtschaftet sind, erreichten sie den höchsten Punkt, den Gipfel des Hahnenköpfles auf 1.735 Meter und wurden mit einem traumhaften Panoramablick über die umliegenden Bergketten belohnt. „Home sweet Home, daheim ists einfach am schönsten, da bin i doch gern dahoim“, sagte David voller Überschwänglichkeit, der selbst aus dem nahegelegenen Wertach im Allgäu kommt.
Der Kaiserschmarren erntete nur neidische Blicke
Über mehr als 700 hm ging es dann im Vollspeed über teils technische Trails wieder bergab. Nach einem flowigen Downhill durch den Wald hatten sich die Dynafit Athleten und ihr Guide eine kleine Pause im Berggasthof Oytalhaus verdient. Mit neidischen Blicken wurden Kaiserschmarren und Kässpätzle auf den Nebentischen beäugt, aber sie hielten sich nur daran den Flüssigkeitshaushalt wieder aufzufüllen, um auch die letzten Kilometer zurück zum Ausgangspunkt zu bewältigen. Laut den Dynafit Trailheroes ist es möglich, dass man ab dem Nachmittag hier auch mit einem Bergroller die letzten 7,5 km leicht bergab zurück ins Tal rollen kann. Diese stehen in den Sommermonaten gegen eine Leihgebühr direkt am Oytalhaus bereit und machen richtig Spaß. Die Trailrunner entschieden sich aber dafür die letzten Kilometer noch gemütlich über einen breiten Schotterweg zur Skisprungschanze zurückzulaufen, sodass sie am Ende nach knapp 18 km und 1000 hm wieder zurück im Tal waren.
Hinweis: Die folgende Laufroute „auf das Hahnenköpfle“ entspricht nicht exakt der der Trailheroes.
Der Kässpatzen-Kochkurs machte richtig viel Spaß
Um das Oberstdorf Sightseeing Programm perfekt zu machen bekamen die Trailheroes noch die Möglichkeit die Aussicht über Oberstdorf in luftiger Höhe von der Skisprungschanze aus zu genießen. „Eine einmalige Chance mal ganz oben auf einer solch beeindruckenden Schanze zu stehen und den steilen Anlauf hautnah in Augenschein zu nehmen. Überwältigt von den tollen Eindrücken des Tages freuten wir uns jetzt auf eine wohlverdiente Stärkung“, waren alle vollauf begeistert.
„Und weil jeder Allgäuer (und auch alle Nicht-Allgäuer) weiß, dass Kässpatzen so richtig glücklich und satt machen, wurden wir am Abend mit einem Kässpatzen-Kochkurs in der ‚Glücklichen Kuh‘ belohnt. Arne Kubecka liebt Kühe und den Allgäuer Käse und gibt diese Leidenschaft bei seinen Kochkursen an seine Teilnehmer weiter. Wir hatten wirklich sehr viel Spaß bei dem vierstündigen Kochkurs mit den besten Kässpatzen, die wir alle seit langem gegessen hatten. Glücklich und voll gefressen fielen wir am Abend dann alle mit einem Lächeln auf den Lippen in unsere Betten“, gefiel den Sportlern auch das Abendprogramm.
Für hungrige Sportler:
"Die Landschaft ist einfach beeindruckend und wunderschön"
Der zweite Trailrunning-Tag startete früh, da eine längere Tour mit 25 km und etwa 1.500 hm auf das Fellhorn anstand. Los ging es an der Talstation der Söllereckbahn und auf einem Weg durch Kornau hinunter zur Breitach. Um 9 Uhr trafen sie dann, genau rechtzeitig zur Öffnung, am Zugang zur Breitachklamm ein. Ein einzigartiges Naturspektakel, das sie mit seinen hundert Meter hohen senkrechten und überhängenden Felswänden sehr beeindruckte. Das Wasser donnert dort über hohe Felsbänke und sprudelt durch tiefe Gumpen, wobei die Athleten durch erfrischende Tröpfchen abgekühlt wurden. Zunächst folgten Nini, David, Roxy, Michi, Alisha und Daniel nach der Klamm einem leicht ansteigenden Weg immer entlang des Flusses, wobei sie unter anderem an einer riesigen Ansammlung an Steinmandl vorbei kamen. Der darauf folgende anspruchsvollere, steilere Singletrail führte die Gruppe stetig bergauf, immer den Grenzsteinen der deutsch-österreichischen Grenze entlang. Im Blick hat man dabei ständig das Bergpanorama der Allgäuer Alpen sowie weite Einblicke in das Kleinwalsertal. Als erstes wurde auf 1857 m die Gehrenspitze erreicht, um dann einem gut laufbaren Weg weiter auf den höchsten Punkt des Tages, den Gipfel des Fellhorns, zu folgen. Belohnt wurden ihre Anstrengungen bergauf mit einem einzigartigen Weitblick. Ab hier konnten sie über den Grat richtig Gas geben und hatten riesig großen Spaß dabei.
Nini war total begeistert:
„Genial wie schön man hier in Oberstdorf am Grat laufen kann. Die Landschaft ist einfach beeindruckend und wunderschön!“
Es folgte eine kurze Erfrischung in der sehr idyllischen Sölleralpe mit einer tollen Auswahl an selbstgemachten Leckereien, wie zum Beispiel der frischen Buttermilch.
Hinweis: Die folgende Laufroute „Söllereck – Fellhorn“ entspricht nicht exakt der der Trailheroes.
Eindrucksvolles Wochenende geht zu Ende
Der anschließende Downhill war zwar anspruchsvoll aber sehr abwechslungsreich und somit doch kurzweilig. Es lockte auch das Ziel des Tages: der Freibergsee. Dort konnten die Sechs den eindrucksvollen Trailrunning-Tag mit einer Abkühlung im kühlen Nass und mit der Aussicht auf die beeindruckende und sehr imposante Skiflugschanze ausklingen lassen. Nach 25,5 km und 1.550 hm hatten sie die Erfrischung auch wirklich verdient. Glücklich und zufrieden endete der Tag und Michi meinte nur: „Drei verschiedene Länder, aber alle vereint die Passion zum Laufen und die Leidenschaft für traumhafte Landschaften wie hier in Oberstdorf.“
Dem konnten alle nur zustimmen:
„Vielen Dank für das eindrucksvolle und abwechslungsreiche Wochenende im wunderschönen Oberstdorf.“