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Bea beim Triathlon Ingolstadt

In Vorbereitung auf den Ironman Austria stand am 1. Juni für Sportalpen-Athletin Bea Bauer die Mitteldistanz des Triathlon Ingolstadt auf dem Programm. Eine fabelhafte Laufzeit und die familiäre Atmosphäre machen Lust auf mehr.

Das Drücken im Rücken

Bea vor dem Start.

2013 habe ich meinen ersten Ironman gefinisht. Doch schon während dem Bewerb hatte ich so viel „Blut geleckt“, dass für mich schnell mein nächstes Triathlon Ziel feststand: der Ironman Austria in Klagenfurt. Um mich auf den Bewerb vorzubereiten, trainiere ich seit November mit Personal Trainer Gerhard Budy, der gleichzeitig Veranstalter des Triathlon Ingolstadt ist.

Im Rahmen meiner Vorbereitung war es also nur logisch, bei der Mitteldistanz zu starten. Leider hatte ich im Vorfeld etwas Probleme mit meinem Rücken, was mir ein wenig Sorgen bereitete. Da ich schon am Freitag anreiste und der Bewerb erst am Sonntag über die Bühne ging, konnte ich das ganze Wochenende aber entspannt angehen und die super Stimmung vor Ort genießen.

Auch das Wetter spielte mit – einem tollen Wettkampf stand also nichts mehr im Weg!

Nicht Beas Element: das Wasser.

Respekt vor dem Wasser

Ich war vor dem Wettkampf extrem nervös. Obwohl ich schon mehrere Starts hinter mich gebracht habe, begleitet mich dieses Gefühl noch immer bei den Wettkämpfen. Vor allem das Schwimmen ringt mir großen Respekt ab. Es ist einfach nicht meine Lieblingsdiziplin. Der Schwimmstart erfolgte aus der dritten und letzten Startgruppe. Anfangs noch recht entspannt, landete ich bald in einem kleinen Gerangel und musste Wasser schlucken. Trotzdem hatte ich bald einen guten Rhythmus gefunden. Der Wechsel aufs Rad lief reibungslos und ich freute mich direkt auf die nächste Aufgabe. Schon in der ersten Runde machte sich aber der Problemrücken bemerkbar und ich musste die Aeroposition aufgeben. Das Rad abgestellt, widmete ich mich endlich meiner Lieblingsdisziplin, dem Laufen.

Ich komme wieder, Triathlon Ingolstadt!

Sofort merkte ich, dass sich meine Beine sehr gut anfühlten und ich landete schnell in einem guten Tempo. Dieses Mal wendete ich den Blick ab von der Uhr und versuchte einfach einen nach dem anderen zu überholen, was hervorragend gelang. Mit diesem „Kopfgefühl“ vergingen die vier Runden um den See im Schnelldurchlauf. Mit der viertbesten Laufzeit bei den Damen – nur das Podest war schneller – kam ich im Ziel an. 4:47:33 Stunden benötigte ich insgesamt, was Platz 24 bei den Damen bedeutete. Der Ingolstädter Triathlon wird sicherlich einen festen Platz in meinem Kalender finden, da es eine familiäre und top organisierte Veranstaltung ist. Ein Dank an den Veranstalter und meinen Trainer Gerhard Budy.

Eure Bea