7. Salzburger Land Triathlon in Kuchl
Die Triathlonsaison bietet am 17. Juni 2012 einen besonderen Leckerbissen. Der beliebte Salzburger Land Triathlon findet zum siebten Mal in Kuchl statt. Profis, Neueinsteiger, Firmen oder Staffelteilnehmer messen sich auf der olympischen Strecke. 1,5 km Schwimmen, 40 km Radfahren und 10 km Laufen erwarten die TeilnehmerInnen beim Triathlon in Salzburg. Die Ziele der Athleten variieren dabei zwischen finishen und Rekordzeit (1:47:56) verbessern. An dem Preisgeld sind die wenigsten interessiert, denn auch in diesem Jahr dient die Startgebühr (45 € Einzel, 70 € Staffel) einem guten Zweck. Der Sieger bei den Männern erhält 350 €, die Gewinnerin des Damenbewerbs 250 €. Bei einem neuen Streckenrekord winken 500 €.
Das Startgeld des Triathlon Salzburgs für den guten Zweck
Gerade bei Sportevents treffen sich Menschen, deren Gesundheit außer Frage steht. Weil aber auch der Veranstalter dies nicht als selbstverständlich erachtet, werden die Einnahmen gespendet. Mit den gesammelten Startgebühren wird die fünfjährige Emelie aus Golling unterstützt. Durch ihre schwere Beeinträchtigung ist sie rund um die Uhr auf Pflege angewiesen.
Dies bringt erhebliche Kosten mit sich und der Salzburger Land Triathlon hat sich heuer zum Ziel gesetzt, einen entscheidenden Beitrag zu deren Deckung leisten zu können. Um selbst keine Verluste zu machen, unterstützen etwa 240 freiwillige Helfer die Veranstaltung. Auf alle Starter warten dennoch einige Goodies, wie etwa das Finishershirt.
Der Startschuss für den Einzelbewerb fällt um 11 Uhr und damit eine halbe Stunde vor dem der Staffel. Zeitlimit für den Zieleinlauf ist 14:30 Uhr. Die Siegerehrung beginnt um 15:30 Uhr, gefolgt von der großen Finisher Party mit Live-Musik.
Um im Kampf gegen Doping ein Zeichen zu setzen, integriert der Triathlon in Salzburg einen Starterkodex in die Teilnahmebedingungen. Die SportlerInnen verpflichten sich mit ihrem Antreten, die Anti-Doping-Regeln des ÖADC und der ITU zu achten. Ein Verstoß gegen die Richtlinien kann sogar zur Rückforderung von Preisgeldern führen. Ein fairer Wettkampf ist schließlich im Sinne aller (echten) SportlerInnen.
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