In vielen Fällen gibt es leider nur die Wahl zwischen dem einen und dem anderen. Zwei Sachen auf einmal sind oftmals nicht möglich. Aber ist das auch beim Urlaub so? Müssen es immer entweder die Alpen sein oder das Meer? Sind Wandern- und Wasserspaß nicht miteinander vereinbar? Doch! Die Alpen bieten zahlreiche Seen und in einigen ist sogar Wassersport möglich, Stand Up Paddling zum Beispiel. Was ist das? Was ist notwendig und wo darf es durchgeführt werden?
Stand Up Paddling – ein neuer Sport?
Eine große Wissenschaft dahinter gibt es nicht. Prinzipiell ist das Stand Up Paddling für jedermann geeignet. Je nach Ausführung ist es zum Aufblasen oder bereits in fester Form vorhanden und sorgt für den nötigen Auftrieb. Durch seine Länge und Breite liegt es stabil auf dem Wasser und macht es so auch Anfängern einfach mit dem Paddle zu arbeiten. Die Paddler stehen oder sitzen auf ihrem SUP Board und bewegen sich entweder langsam oder recht zügig mithilfe des Paddels fort.
Auch noch gut für die Gesundheit
Wer sich auf das SUB Board wagt, tut auch etwas für die Gesundheit. Es handelt sich um ein regelrechtes Ganzkörpertraining. Durch die Bewegung mit dem Paddle werden Arme, Oberkörper, Rücken, Schultern und Bauch trainiert. Durch den relativ wackligen Untergrund und das stetige Ausbalancieren werden indes Beine gestärkt und der Rumpf stabilisiert.
Die Alpen und ihre Seen – wo ist Stand Up Paddling angesagt?
Mit einem Blick auf die Alpen Karte kommen viele Seen zum Vorschein. Traumhafte Idyllen und kristallklares Wasser am Fuß sich auftürmender Berge bieten nicht nur eine optimale Kulisse für eindrucksvolle Fotos, sondern auch eine Menge Spaß auf dem Wasser. Kein Wunder also, dass für alle Wasserratten an vielen Seen das Stand Up Paddling angeboten wird. Die Kitzbüheler Alpen, sowie die österreichischen und bayerischen Alpen bieten auf einigen Seen dabei schöne Paddeltouren an. Dabei bietet sich allen Nutzern nicht nur ein erfrischender Wasserspaß, sondern ebenso die Möglichkeit, die Natur drumherum zu genießen und wertzuschätzen. Ein wichtiger Punkt für optimale Erholung.
Was ist mit dem SUP Board zu beachten?
Für die Nutzung eines SUP Boards benötigt es keinerlei Berechtigungsscheine oder einen Führerschein. Dennoch wird allgemein empfohlen einen Anfänger-Kurs zu absolvieren und sich mit den Basics vertraut zu machen.
Die Nutzung kann jedoch regional auch eingeschränkt oder verboten werden. Dies trifft beispielsweise zu, wenn die Natur geschützt und bewahrt werden soll. Teilweise sind Gebiete oder Seen lediglich zeitlich gesperrt, da Vögel brüten oder Fische laichen. In diesem Fall handelt es sich um Zeiträume zwischen zwei und drei Monaten. Wer in den Alpen Urlaub machen möchte und diesen Sport in Betracht zieht, kann sich über das gewählte Gewässer und dortige Bedingungen vorzeitig informieren.
Mit dem eigenen SUP Board nicht mehr aufzuhalten
Na? Auf den Geschmack gekommen? Wer sich für das Stand Up Paddling begeistert oder begeistern möchte, kann sich vor Ort oftmals ein solches Board ausleihen. Wer nicht gebunden sein und es regelmäßig nutzen möchte, kann auch eines kaufen. Der Vorteil von einem eigenen SUP Board liegt klar auf der Hand. So kann es jederzeit und nahezu in jedem Gewässer genutzt werden. Allerdings sollte bei der breiten Auswahl nicht einfach blind ins „Regal“ gegriffen werden, sondern ein ordentlicher Vergleich erfolgen. Schließlich gibt es Unterschiede bei den Modellen und Ausführungen.
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