Marcel Hirscher – Athlet im Atomic Race Team
Am 9. Dezember 2007 wurden die Kameras erstmals auf Marcel Hirscher gerichtet. Mit Rang 24 im Slalom stellte sich der Salzburger dem Skizirkus vor. Vier Jahre später muss er das nicht mehr. Mit 22 Jahren und vier Weltcupsiegen kennen ihn die Zuseher und vor allem seine Gegner. Mit dem Racer, der auch Motocross und Surfen zu seinen Leidenschaften zählt, fährt dieses Jahr wieder ein Österreicher um den Riesentorlaufweltcup mit. Dass er sogar den „Riesentorlauf-Vettel“ namens Ligety schlagen kann, lässt auf eine spannende Saison hoffen und zeigt, wie weit Marcel Hirscher in dieser Saison bereits ist.
Marcel Hirscher und Beaver Creek: neue Liebe
Der Trip nach Nordamerika war für Marcel Hirscher früher eine weniger ertragreiche Angelegenheit. Erfolge feierte der Salzburger vorzugsweise diesseits des Atlantiks. Spezielles Training und perfekt abgestimmtes Material wie der Atomic D2-Race-Ski machten aus Marcel Hirscher allerdings einen US-Spezialisten. Nach den Plätzen eins und zwei im Riesenslalom holte sich „Mas“ auch noch im Slalom den dritten Platz, was Rang drei im Gesamtweltcup bedeutet. „[…] ich habe gesehen, dass es funktioniert. Ich bin dabei, das intensive Testen hat sich ausgezahlt. Mein Material-Setup ist dank meiner Atomic-Crew top“, meint ein sichtlich glücklicher Marcel Hirscher.
Marcel Hirscher – back to „good old Europe“
Am 18. Und 19. Dezember steht für Marcel Hirscher wieder Europa auf dem Programm. Nachdem endlich auch in Südtirol der Schnee seinen Weg auf den Berg gefunden hat, testet die Atomic-Crew bereits im Dauereinsatz. Dass das Material eine wesentliche Rolle spielt, wird einem auch Ski-Oldie Franz Klammer bestätigen können. Die Schwierigkeit, die richtige Abstimmung zu finden, ist allerdings Detailarbeit. Bei den Tests müssen sowohl die europäischen Bedingungen als auch die Material-Evolution berücksichtigt werden. Für die Bewerbe in Gröden sind Marcel Hirscher und sein Team deshalb zuversichtlich. „Wir verarbeiten die Rückmeldungen unserer Athleten und testen, um unser Material auf den nächsten Entwicklungs-Level zu bringen. Ich freue mich auf die Klassiker in Gröden, Alta Badia und vor allem auf das Heim-Doppel in Flachau“, so Atomic Racing Director Rudi Huber.
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