ATOMIC Athleten mit Top-Rennwochenende
Als die Welt nichts anderes als den nächsten Sieg der Slalom-Dominatorin Marlies Schild erwartete, zeigte Michaela Kirchgasser am Wochenende in Kranjska Gora, dass auch noch andere gewinnen können. Umso erfreulicher, dass der erste Nicht-Schild-Sieg der Saison ebenfalls von einer österreichischen ATOMIC-Lady eingeholt werden konnte. Dabei hatte Kirchgasser nach ihrer erst kürzlich überstandenen Knieverletzung kaum jemand auf der Rechnung. Mit zwei Laufbestzeiten holte sich die Salzburgerin in Schild-Manier ihren zweiten Weltcup- und ersten Slalomsieg.
Rekordserie geht für ATOMIC-Ski weiter
Obwohl Marlies Schilds Rekordserie unterbrochen wurde, steht auch zum sechsten Mal in diesem Winter einer ganz oben: der ATOMIC RS SL. Ebenfalls mit dieser Wunderwaffe unterwegs war Teamkollegin Kathrin Zettel, die nach dem 17. Platz im ersten Durchgang, im Zweiten noch auf Rang fünf vorstieß. „Das Material der Weltmeister bringt in jedem Rennen einen echten Wettbewerbsvorteil“, ist sich ATOMIC Produktmanager Heinz Schilchegger sicher.
Kitzbühel als Talentprobe für Nachwuchs
Ähnlich erfolgreich verlief für das rot-weiß-rote Team der Herren-Klassiker in Kitzbühel. Obwohl sich ein, in Kitzbühel bekannter Altmeister, sein Abschiedsgeschenk holte und zum fünften Mal den Streif-Sieg einheimste, präsentierte sich das Team Austria stark. Die Plätze zwei bis vier lassen für die nächste Saison hoffen. Besonders der lange Zeit vermisste Nachwuchs konnte auf ATOMIC-Skiern aufzeigen. In seiner erst zweiten Saison hätte Joachim Puchner in Kitzbühel beinahe den Sprung aufs Podium geschafft. Sechs Hundertstelsekunden fehlten dem Youngster am Ende auf Platz vier.
Pech und Zukunft im Team Austria
Wo dieser minimale Rückstand herkam, ist leicht auszumachen: Am Start gleitet ihm der Stock aus der Hand. Dennoch ist Platz vier auf der Streif für den 24-Jährigen ein Top-Ergebnis und seine beste Saisonplatzierung. „Ich freu mich über das Resultat, gerade hier bei diesem Mega-Spektakel in Kitzbühel. Ohne die Panne mit dem Stock wäre wohl ein Stockerlplatz möglich gewesen“, so der Salzburger. Auch die zweite österreichische ATOMIC-Nachwuchshoffnung, Max Franz, ließ mit Platz 13 erneut ihr Talent aufblitzen. Unterwegs waren die beiden übrigens auf der Rennmaschine RS D2 DH.
Hirscher, der Herrscher: In Kitzbühel raus, in Schladming mitten drin im Siegerbild
Waren die ATOMIC Herren beim Slalom in Kitzbühel noch viel mehr vom Pech verfolgt, hat in Schladming wieder einer zurückgeschlagen. Marcel Hirscher. Der Herrscher des Slaloms in dieser Saison steckte die Diskussionen um seine Person schadlos weg. Er sicherte sich den absoluten Slalom-Klassiker der Saison, das Night-Race in Schladming, und gewann in eindrucksvoller Manier.
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