Wirtschaft, Sport und Tourismus sind sich einig: Noch nie waren so viele Skitourengeher im Alpenraum unterwegs. Aus dem Trend ist längst eine Sportart geworden, die sich in mehrere Ausprägungen aufteilt. Zeit, einen Blick auf die unterschiedlichen Skitourentypen zu werfen.
Evolution des Skitourensports
Über eine halbe Million Tourenskigeher sind laut dem SKIMO Verband alleine in Österreich unterwegs. Doch nicht nur die Anzahl beeindruckt: Innerhalb von zehn Jahren reduzierte sich das Durchschnittsalter von 42,5 Jahren auf unter 30. Der Sport ist in der Gesellschaft angekommen. Ob als Ausgleich zur Arbeit, ambitionierte Bergtour, Mittel zur Freeride-Line oder als Rennvariante: Skitourengehen hat viele Gesichter. Der Hersteller Dynafit unterteilt den Sport in vier Typen, die mit spezieller Ausrüstung versorgt werden wollen.
Ski Runner
Keine Kompromisse! Für Ski Runner zählt jede Sekunde. Die größten Anforderungen werden an das Material und an den eigenen Körper gestellt. Die neueste Technologie, die effizienteste Nahrung und das leichteste Material sind gerade gut genug, um sich im Rennen Platz um Platz nach vorne zu arbeiten.
Das Motto: Leidenschaft trifft Speed
Speed Tourer
Große Ambitionen, große Projekte. Die alpine Herausforderung treibt Speed Tourer an, sich in Höchstgeschwindigkeit Gipfeln in aller Welt zu nähern. Vertrauen in die Ausrüstung ist wesentlich, um das Risiko vor Ort zu minimieren.
Von Herausforderungen in den Alpen bis zum Dach der Welt in Nepal: Speed Tourer verbinden den Renngedanken mit einem ganz bestimmten Ziel.
Ski Tourer
Die Genießer unter den Tourengehern. Den Aufstieg durch einzigartige Natur und Landschaft kombinieren Ski Tourer nicht selten mit dem obligatorischen Stopp in der Hütte. Für die Abfahrt gilt: möglichst varianten- und abwechslungsreich.
Der perfekte Einstieg fürs Skitourengehen und auch nach unzähligen Aufstiegen und Abfahrten immer wieder voller Überraschungen.
Free Tourer
„Earn your turn“. Bei Free Tourern steht die Abfahrt im Fokus. Doch um die perfekte Line zu finden, ist Muskelkraft nötig. Immerhin finden sich die unberührten Powderhänge nicht neben den Liftstationen.
Mit der optimalen Ausrüstung erreichen Free Tourer ihr Ziel – und surfen mit einem einzigartigen Feeling durch den Tiefschnee.
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