Ein Urlaub in den Alpen verspricht viele Highlights – sei es landschaftlich, sportlich oder persönlich. Damit diese Momente zu unvergesslichen Erinnerungen werden, lohnt es sich, sie für immer festzuhalten. Möglichkeiten gibt es dafür dank der modernen Technik zum Glück viele, aber auch mit etwas Kreativität lässt sich ein Andenken der besonderen Art schaffen.
Wenn die Alpen zum Abenteuer werden
Als höchstes und wohl bekanntestes Gebirge im Inneren von Europa sind die Alpen das perfekte Reiseziel für quasi jeden Urlauber. Mit dem Mountainbike durch Österreich, auf Wanderungen zu Gipfeln, mit der Familie durch Täler oder beim Entspannen in luxuriösen Wellness-Hotels: Hier ist für jeden Geschmack das Richtige geboten und somit sind die Alpen vieles, aber definitiv nicht langweilig!
Kein Wunder, dass hier in vielen Reisenden der Wunsch aufkommt, diese besondere Zeit festzuhalten. Vielleicht ist es das Abenteuer und der Nervenkitzel, welche aus dem Trip in die Alpen eine ganz besondere Erinnerung machen. Oder es sind die atemberaubenden Naturlandschaften, welche auf beeindruckenden Fotos festgehalten werden sollen.
Eventuell sind es auch die Momente mit der Familie, den Freunden oder Weggefährten, die für die Ewigkeit bestimmt sind – das gemeinsame Lachen, ein Heiratsantrag oder die glücklichen Gesichter der Kinder.
Wie lassen sich Momente konservieren?
Von unvergesslichen Momenten sprechen dabei viele Menschen und natürlich bleibt die Erinnerung an besondere Erlebnisse oder zumindest für eine sehr lange Zeit wach. Doch irgendwann beginnt sie zu verblassen, Details werden vergessen oder im Alter sogar ganze Erinnerungen ausgelöscht. Diese zu konservieren ist daher eine Gewohnheit, den zahlreiche Personen pflegen. Schließlich gibt es kaum etwas Schöneres, als einige Jahre später – alleine oder gemeinsam – die Erinnerungen noch einmal Revue passieren zu lassen und dabei erneut dieselben schönen Gefühle von damals zurückzuholen.
Um Urlaubsmomente zu konservieren, gibt es viele verschiedene Möglichkeiten. Eine davon sind Souvenirs – ein echter Klassiker unter den Andenken an einen Urlaub. Sie werden gerne vor Ort gekauft und dienen anschließend als Deko oder Gebrauchsgegenstand, um immer wieder an eine besondere Reise zu erinnern. Eine schöne Tradition, die gewiss viele Erinnerungen am Leben hält. Dennoch können Souvenirs nicht dasselbe leisten wie ein gelungenes Foto, das genau im richtigen Moment geschossen wurde. Eine Kamera, sei es die teure Spiegelreflex oder einfach das Smartphone, sollte daher als Standardausrüstung bei jedem Ausflug in den Alpen im Gepäck sein.
Auf die Ausrüstung kommt es an
Wie kostenintensiv und aufwändig die Fotoausrüstung sein soll, muss also schlussendlich jeder selbst entscheiden. Natürlich werden Landschaftsaufnahmen mit einer Spiegelreflexkamera und Weitwinkelobjektiv beeindruckender und bestenfalls ist sogar ein Stativ mit an Bord, um lange Belichtungszeiten zu ermöglichen. Doch diese Ausrüstung muss natürlich auch mitgetragen werden, was beim Wandern & Co schnell zur unnötigen Belastung wird – und zwar im wahrsten Sinne des Wortes.
Demgegenüber ist mittlerweile auch in vielen Smartphones bereits eine leistungsstarke Kamera verbaut und so manche Panoramafunktion kann beinahe mit der Profi-Ausrüstung mithalten. Da das Handy ohnehin stets mit von der Partie sein sollte, um zum Beispiel in Notfällen Hilfe rufen zu können, kann also auch die Investition in ein Modell mit guter Kamera eine sinnvolle Alternative sein.
Urlaubsfotos „richtig“ schießen
Die Ausrüstung stellt die Grundlage für gelungene Fotos dar, jedoch ist die richtige Bedienung dabei noch viel wichtiger. Sobald also entschieden wurde, mit welcher Ausrüstung die Urlaubsmomente in den Alpen konserviert werden sollen, gilt es, sich mit dieser vertraut zu machen. Am besten werden schon vor der Reise, Wanderung & Co möglichst viele Bilder in verschiedenen Lichtverhältnissen sowie mit unterschiedlichen Motiven geknipst, um ein Gespür für die Eigenschaften der Kamera zu erlangen. Dabei sind vor allem drei Faktoren entscheidend:
1. Belichtung
Gutes Licht ist das A und O für ein gelungenes Foto. Zwar kann bei der Bearbeitung noch vieles korrigiert werden, doch ist es zu dunkel oder überbelichtet, gehen wichtige Details verloren. Viele Kameras, auch jene in den Smartphones, übernehmen zum Glück schon automatisch die richtige Einstellung, sodass nur noch ein wenig nachjustiert werden muss – wenn überhaupt. Wichtig zu wissen ist aber auf jeden Fall, dass gerade bei einer großen Helligkeit in den Bergen die Bilder im Schatten oft besser gelingen. Handelt es sich hingegen um einen bewölkten Tag, sind die Lichtverhältnisse optimal und es kann quasi überall fotografiert werden. Zu vermeiden sind hingegen Bilder, bei denen das Motiv halb in der Sonne und halb im Schatten steht, denn dann kann die Kamera keine optimale Einstellung finden.
2. Bezugspunkte
Anschließend gilt es, sich für Bezugspunkte zu entscheiden – jene Motive also, welche fokussiert werden sollen. Sie erscheinen auf dem Bild am schärfsten, wohingegen der Hintergrund je nach Objektiv eine mehr oder weniger starke Unschärfe aufweist. Nicht immer findet die Linse diesen Bezugspunkt von selbst und fokussiert zum Beispiel den Baum im Hintergrund anstelle der Person, welche eigentlich fotografiert werden soll. Vor dem Abdrücken ist es daher sinnvoll, noch einmal den Fokus zu überprüfen und gegebenenfalls von Hand zu ändern.
3. Perspektive
Und zuletzt ist es die Perspektive, welche aus einem Bild etwas Besonderes macht. Anstatt also einfach die Person in die Mitte des Fotos zu stellen, sind ungewöhnliche Perspektiven deutlich interessanter und können den Reisenden noch einmal eine ganz neue Sicht auf die Alpen offerieren. Ausprobieren und kreativ werden, so lautet daher die Devise!
Bearbeitung für das gewisse Extra
Mit diesen Tipps gelingen schöne und vor allem einzigartige Urlaubsbilder, welche mehr sind als nur das gestellte Lächeln vor einem unscharfen Hintergrund. Ein wenig Talent sowie der Blick für den richtigen Moment sowie Winkel gehören natürlich ebenfalls zur Fotografie – auch beim Urlaub in den Alpen. Und zuletzt erhalten die Fotos durch die Nachbearbeitung den letzten Schliff. So können die Vorzüge des Bildes noch besser hervorgehoben und eventuelle Makel beseitigt werden. Schon kleine Veränderungen bei Helligkeit, Sättigung und Kontrast machen dabei häufig einen großen Unterschied. Die Auswahl an kostenfreien Programmen sowie Apps dafür ist riesig.
Erinnerungen lebendig halten
Bei all diesem Aufwand wäre es natürlich schade, wenn die Bilder schlussendlich nur auf der Festplatte liegen und selten bis nie wieder angesehen werden würden. Vor allem die Bearbeitung macht also eher bei jenen Fotografien Sinn, die besonders gut gelungen sind und sozusagen „ausgestellt“ werden sollen. Dafür gibt es dank moderner Technik mittlerweile viele verschiedene Möglichkeiten:
- Die Bilder können schlichtweg ausgedruckt werden und beispielsweise an eine Fotowand kommen, in ein Fotoalbum oder in einen Bilderrahmen. Sie stellen somit eine Dekoration für die eigenen Wohnräume oder ein perfektes Geschenk dar. Dabei gibt es eine große Auswahl an Formaten, Gestaltungsformen sowie Materialien. Sie können zum Beispiel im Retro-Look erstrahlen oder als Fotoblock aus Acryl gefertigt werden.
- Alternativ können die Fotos natürlich auch zum echten Blickfang werden und in großen Formaten gedruckt werden, zum Beispiel als Leinwand oder Collage. Dadurch stellen sie ein auffälliges Dekoelement in den Wohnräumen dar und halten die Erinnerungen garantiert für lange Zeit wach.
- Eine beliebte Alternative sind außerdem Fotobücher. Diese werden – im Gegensatz zum klassischen Fotoalbum – komplett online gestaltet und anschließend ausgedruckt. Es handelt sich also nicht um eine Sammlung vieler einzelner Bilder, sondern um ein Buch zum Durchblättern, welches durch Fotos, aber auch Text und weitere Gestaltungselemente zu einem individuellen Einzelstück wird. Viele Menschen fertigen für jede Reise ein solches Fotobuch an, zum Beispiel also für den Ausflug in die Alpen. Beliebt ist auch eine Art „Jahresalbum“ als Sammlung aller Highlights der vergangenen Monate oder so ähnlich – die Möglichkeiten sind beinahe endlos.
Mit diesen Tipps gelingen die Urlaubsbilder in den Alpen also mit großer Wahrscheinlichkeit und werden zu unvergesslichen Erinnerungen, die nicht verblassen oder auf der Festplatte „einstauben“, sondern die Momente quasi jeden Tag wieder wachrufen, somit lebendig halten und für immer konservieren.
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