Wer stets nach neuen Laufstrecken in seiner Umgebung sucht ist für jeden Tipp dankbar. Die Dynafit Trailheroes haben einige ihrer Lieblingsstrecken zusammengetragen und dazu ein Panorama-Bild mit den umliegenden Berggipfeln erstellt.
Angelika Bstieler – Zupalkogel bzw. Griften (Tirol)
Dieses Bild ist auf dem Zupalkogel oder auch Griften genannt, auf 2720m, entstanden. Von hier aus hat man nicht nur einen wunderschönen Panoramablick auf das Glocknermassiv und die Venedigergruppe, sondern ist auch von den atemberaubenden 3000ern des Nationalparks Hohe Tauern umrandet. Ausgangspunkt ist Virgen in Osttirol, von wo man auf die Wetterkreuzhütte und dem Lasörling Höhenweg gelagt. Dieser Weitwanderweg ist 61 km lang und 5000 hm sind zu bewältigen. Wer eine kürzere Etappe machen will, kann von der Wetterkreuzhütte über den Zupalkogel weiter zur Zupalseehütte und Lasörlinghütte laufen und dann wieder ins Tal absteigen. Durchgehend kann man dieses schöne Bergpanorama genießen. Wer noch nicht genug hat, kann von der Lasörlinghütte aus, den 3098m hohen Lasörling besteigen. Dafür sollte man aber früh aufbrechen, da der Anstieg recht lang ist.

Rene Mair – Laggers (Imst, Tirol)
Das Bild wurde in Imst am Laggers (2.326 m) aufgenommen. Dieser Berg gehört zu den Lechtaler Alpen und ist ein sehr schöner Aussichtsberg, da man gut ins Inntal blicken kann. Zudem sieht man die Zugspitze und weit in die Lechtaler Alpen, inkl. Parseierspitze dem höchsten Gipfel der nördlichen Kalkalpen. Wenn man mal am Laggers ist, kann man perfekt den Imster Höhenweg laufen und kommt somit ins Ruhegebiet Muttekopf. Perfektes Trailgelände, beliebt bei Wanderern und Kletterern. Laufempfehlungen kann man hier unbegrenzt aussprechen.

Markus Charvat – Schaufelspitze (Stubaital, Tirol)
Start ist beim großen Parkplatz der Talstation Gamsgarten. Unter der Stubaier Gletscherbahn geht man weiter zur Dresdner Hütte. Über Schottergelände gelangt man von der Dresdner Hütte zur Bergstation Gamsgarten und weiter zur Bergstation Eisgrat. Von der Bergstation Eisgrat geht es über den Gletscherpfad zum Panoramarestaurant Jochdole (Top of Tyrol). Neben der Bergstation Schaufeljoch geht es Richtung Nordwesten hinauf auf die Schaufelspitze (3.333m) auf welcher mein Panoramabild entstanden ist.

Rosanna Buchauer – Kalkkögel (Stubaier Alpen, Tirol)
Das Bild ist auf dem Sonntagsköpfl überhalb der Kemater Alm und der Adolf Pichler Hütte entstanden. Die bekannten Kalkkögel werden in Tirol oft auch stolz „little Dolomites“ genannt. Von Axams Richtung Grinzens immer links halten, den Steig hoch Richtung Axamer Kögele und dann rechts weiter den Steig oberhalb der Forststraße schön flowig im Auf und Ab zur Kemater Alm. Von hier aus dann den Wanderweg entlang zur Adolf Pichler Hütte und weiter auf dem kleinen aber gut markierten Trail auf das Sonntagsköpfl. Von hier aus bietet sich ein unglaublicher Blick auf die Kalkkögel und hinab auf die Kemater Alm.
Auf dem Rückweg sollte ein Stopp in der gemütlichen Alm bei selbstgemachten Kuchen und verschiedensten hausgemachten Schnäpsen nicht fehlen. Eine Variante der Strecke ist auf dem Parkplatz unterhalb der Kemater Alm zum Salfeiner See abzubiegen. Hier bietet sich eine tolle Aussicht und ein sehr bekanntes Bild der spiegelnden Kalkkögel im See.

Marco Schnitzer – Rosskogel (Stubaital, Tirol)
Das Bild wurde am Fuße des Sagzahn am Sonnwendjoch in Kramsach-Müster Region 31 gemacht. Mein Lauftipp ist der Rosskogel – Startend von der alten Talstation vom Kramsacher Lift geht es weiter über kalte Wasserl ,Herrgott Stein und Pletzach Gattel Bergstadion Kramsach. Nach ca. 1600 hm und 13 km erreicht man den Rosskogel.

Martyna Janik – Ramsau (Bayern)
Das Bild ist während meinem Trainingslauf in Ramsau entstanden, ich war auf dem Weg zum Toten Mann (Gipfel) und bin dabei am Hirschkaser vorbeigelaufen. Berchtesgaden und die Gegend sind mein zweites Zuhause, ich bin fast jedes Wochenende dort und liebe die heimischen Trails. Zwei gute Streckentipps, die zu meinen persönlichen Favoriten gehören sind – Tipp 1: der besagte kurze Trail auf den Toten Mann, der entweder sehr vertical über die Skipiste gelaufen wird oder über den normalen Forstweg, der Ausgangspunkt befindet sich oben am Hochschwarzeck oder man beginnt den Lauf ganz unten in Ramsau. Tipp 2: der sehr lange und alpine Trail, auch gut fürs speed hiking geeignet, auf den Hochkalter. Wir starten unten am Hintersee, über die Blaueishütte, von dort aus kämpfen wir uns in einem auf und ab zum Hochkalter Gipfel nach ganz oben und werden mit einem atemberaubenden Ausblick auf den Watzmann und viele andere belohnt.

Denise Goßner – Rofangebirge (Tirol)
Zwischen dem Sagzahn und Vorderen Sonnwendjoch findet man diesen tollen Fotospot. Von der Erfurter Hütte (Rofan) kommend folgt man der Beschilderung „Rofanspitze-Achenseer Fünf Gipfel Klettersteig“, passiert anschließend die Gruberscharte (2.102 m) und wählt den Weg zum Sagzahn (2.228 m). Am leichten Klettersteig durch einen Kamin und entlang ein wenig ausgesetzter Felsbänder gelangt man auf den besagten Gipfel. Der markante Name kommt deshalb, da er mit seiner zackigen Form wie ein Zahn aus der Bergkette herausragt. Über den grasigen Südrücken des Sagzahns geht es dann im leichten Auf und Ab zum Vorderen Sonnwendjoch (2.224 m). Dort erwartet einem eine selten schöne Aussicht mit Tiefblick in das Inntal und Zillertal mit dem Alpenhauptkamm am Horizont.

Wonny Keil – Innsbruck (Tirol)
Vom Patscherkofel als Teil der Tuner Alpen, weit über dem Herzen von Innsbruck gibt es zahlreiche Berge zu erklimmen. Von einfachen Runden mit wenig Höhenmetern bis hin zu technisch anspruchsvollen Tracks, die über die 3.000 m Marke hinausgehen. Auch nach vielen Jahren Trailrunning, werden mir die Berge rund um meine Heimatstadt nicht langweilig. Das Gipfelpanorama zeigt die Stubaier Alpen.

Christina Stadelmann – Liezen (Steiermark)
Ausgehend von der Hinteregger Alm bei Liezen auf den Nazogl. Zuerst durch den Wald und dann durch steiniges Gelände. Erreicht man nach guten 800 hm den Nazogl. Weiter gehts zum Angerkogel und den Kosennspitz. Diese Berge liegen in den Kalkalpen. Es kann eine schöne Runde gelaufen werden wo alle 3 Gipfel mitgenommen werden. ca. 13km und 1000hm.

Philipp Ausserhofer – Ahrntal (Südtirol)
Das Foto entstand am SCHÖNBERG (2268m), einem der schönsten Aussichtspunkt im Ahrntal/Südtirol, dem Ort wo meine große Liebe zum Trailrunning begann und mein Tourentipp für jeden, der das Ahrntal besuchen und erkunden möchte. Das Ahrntal bietet dabei für jeden den perfekten Spielplatz, egal ob Trailrunner, Wanderer oder Alpinist – und genau dies vereint das Bild, von den Hochtouren Dreiherrenspitze und Hochgall, bis zu den Trailrunning-Vertikal-Strecken Schönberg und Wolfskofel.

Jörn Perschbacher – Albtrauf (Schwäbische Alb)
Willkommen am Albtrauf! Ja ja, ich weiß schon, dass ich damit kaum gegen die malerischen Bergpanoramen meiner lieben Trailhero-Kollegen mithalten kann, aber trotzdem lässt sich auf der schwäbischen Alb ganz wunderbar Traillaufen. Ob auf dem markanten Georgenberg, auf dem das Bild entstanden ist, oder auf einen der zahlreichen anderen sanften Gipfel – wer auf rasante und durchaus anspruchsvolle Wurzeltrails, tiefe Wälder und weite Blicke steht, kommt hier voll auf seine Kosten. Geniale Trails gibt es zum Beispiel zwischen Geiß-, Guten- und Graßberg zu entdecken. Ausgangspunkt für die Tour wäre Eningen unter Achalm und vom legendären Mädlesfels etwas weiter südlich kann man bei gutem Wetter einen fantastischen Sonnenuntergang erleben.

Stephanie Ganseneder – Roßberg (Allgäu)
Das Bild wurde auf einem meiner lieblings Home Trails im Allgäu auf dem Roßberg [1945 m] aufgenommen. Zu sehen sind die Tannheimer, Allgäuer und Lechtaler Alpen. Schöne Trails gibt es dort überall! Ein Streckentipp von mir ist der Trail auf die Köllenspitze, den Gimpel oder die Rote Flüh. Wer gerne eine längere Tour machen möchte kann die drei Gipfel auch aneinanderhängen. Gestartet wird die Tour, egal ob einen oder alle drei Gipfel, von Nesselwängle aus und führt über das Gimpelhaus zum beliebigen Gipfel.

Sebastian Schweiger – Schneibstein (Nationalpark Berchtesgaden)
Das Bild ist am Schneibstein im Nationalpark Berchtesgaden aufgenommen worden . Von hier aus hat man einen traumhaften Blick auf die schönsten Berge des Berchtesgadener Landes sowie das Steinere Meer mit dem großen Hundstod. Ein Tourentipp ist die kleine Reibn. Ausgebend vom Königssee Parkplatz über das Stahlhaus geht es auf den Schneibstein, weiter am Seeleinsee vorbei zur Priesberghütte und wieder zurück zum Königssee Parkplatz. Oder aber auch vom selben Ausganspunkt über die Königsbachalm, wieder vorbei am Seeleinsee in Richtung Hochgschirr auf den Kahlersberg ist eine empfehlenswerte Tour. Beide Touren können auch miteinander kombiniert werden.

Manuel Sohr – Grünten (Allgäu)
Das Foto wurde bei einem Wochenendeausflug ins Allgäu auf dem Gipfel des Grünten aufgenommen. Die Tour beginnt von Burgberg über das Grünten Haus auf den Grünten. Abgestiegen wird über den Panoramaweg an der Alpe Obere Schwande.

Andrea Zogsberger – Höllengebirge (Oberösterreich)
Das Bild ist im Höllengebirge in Oberösterreich bei einer Mittelschweren 2-Tages-Wanderung entstanden. Ausgangspunkt ist in Weißenbach am Attersee (475 m). Am ersten Tag legt man 1.500 Höhenmeter und 12 Kilometer zurück. In Weißenbach steigt man in den markierten Weitwanderg E04 ein, der im Wesentlichen der Überschreitung entspricht und auch als Weg Nr. 820 geführt wird. Im weiteren Verlauf erreicht man Schoberstein (1.037 m), Mahdgupf (1.261 m) und Brennerin (1.602 m). Tagesziel ist das Hochleckenhaus (1.574 m). Von Hochleckenhaus wandert man am zweiten Tag die restlichen 1.300 Hm und 21 Km weiter auf den Sattel (1.622 m) zwischen Jägerkogel und Hochleckenkogel. Durch die „Hölle“ geht es in den Pfaffgraben (1.354 m) hinunter und über schroffes Gelände mit leichten Kletterstellen zur Pfaffgrabenhöhe (1.691 m). Am Grünalmkogel (1.821 m) sieht man zum den Langbathseen hinunter. Von der Rieder Hütte (1.765m) geht es dann weiter zum Großen Höllkogel (1.862 m). Von dort sieht man einen wunderbare 360° Panorama samt Dachstein & Co. Der letzte Abschnitt zum Feuerkogel erreicht man den Alberfeldkogel (1.707 m) mit dem bekannten Europakreuz. Danach ist der Abstieg nach Ebensee.

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